eprintid: 23796 rev_number: 29 eprint_status: archive userid: 3471 dir: disk0/00/02/37/96 datestamp: 2017-12-19 11:00:29 lastmod: 2018-01-18 13:20:55 status_changed: 2017-12-19 11:00:29 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Doege, Daniela title: Bewältigungsverhalten bei Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung: Quantitative und qualitative Untersuchung von Bewältigungsmustern title_en: Coping behavior in parents of children with intellectual disability: Quantitative and qualitative study of coping patterns subjects: ddc-150 subjects: ddc-370 divisions: i-100200 divisions: i-910700 adv_faculty: af-10 cterms_swd: Resilienz cterms_swd: Bewältigung cterms_swd: Stressbewältigung cterms_swd: Geistige Behinderung cterms_swd: SOEBEK cterms_swd: Soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder cterms_swd: Eltern cterms_swd: Förderschule cterms_swd: Sozialpädiatrie abstract: In der vorliegenden Untersuchung wurde überprüft, welche Bewältigungsstrategien Eltern von Kindern mit einer geistigen Behinderung in ihrem Alltag anwenden. Dabei lag der Fokus auf der Frage, welche Bewältigungsmuster, also Kombinationen verschiedener Strategien, unterschieden werden können, und wodurch diese gekennzeichnet sind. Das Bewältigungsverhalten wurde mit dem Fragebogen Soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder (SOEBEK, Krause & Petermann, 1997) erhoben. Nach einer kurzen Einführung (Kapitel 1) fasst der Theorieteil der Arbeit (Kapitel 2) den gegenwärtigen Forschungsstand zur elterlichen Anpassung an die geistige Behinderung eines Kindes zusammen. Aus einer resilienzorientierten Perspektive ist es von Interesse, mit welchen Haltungen, kognitiven, emotionalen, aber auch Handlungsstrategien Eltern den Belastungen und Herausforderungen entgegentreten, die sich durch die geistige Behinderung ihres Kindes ergeben können. Der empirische Teil der Arbeit gliedert sich in drei Abschnitte. Im ersten Studienteil (Kapitel 3) wurden mittels Clusteranalysen bei den Eltern von 325 Kindern mit einer geistigen Behinderung verschiedene Muster von Bewältigungsverhalten differenziert. Anschließend wurde untersucht, welche weiteren Charakteristika Familien mit den jeweiligen Bewältigungsmustern aufweisen, sowohl soziodemographisch als auch hinsichtlich Familienfunktionalität, Familienkohärenzgefühl und Stressbelastung. Zur qualitativen Vertiefung der Ergebnisse wurden im zweiten Studienteil (Kapitel 4) teilstrukturierte Interviews mit den Eltern von fünf Kindern mit geistiger Behinderung durchgeführt, deren Bewältigungsstrategien den zuvor charakterisierten Mustern entsprachen. In einem dritten Untersuchungsteil (Kapitel 5) wurden Fachpersonen befragt, die in Beratungseinrichtungen für Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung arbeiten. Ihnen wurden die zuvor analysierten Bewältigungsmuster vorgelegt und um eine Einschätzung des jeweiligen Beratungsbedarfs gebeten. Eine Integration der Ergebnisse aus den drei Studienteilen, im Sinne von Schlussfolgerungen für die Beratungspraxis schließt sich in Kapitel 6 an. Ein Fazit findet sich in Kapitel 7. date: 2017 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00023796 ppn_swb: 1658679067 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-237961 date_accepted: 2017-10-04 advisor: HASH(0x55fc36cf6840) language: ger bibsort: DOEGEDANIEBEWALTIGUN2017 full_text_status: public citation: Doege, Daniela (2017) Bewältigungsverhalten bei Eltern von Kindern mit geistiger Behinderung: Quantitative und qualitative Untersuchung von Bewältigungsmustern. [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/23796/1/Dissertation%20Daniela%20Doege.pdf