eprintid: 24714 rev_number: 17 eprint_status: archive userid: 3815 dir: disk0/00/02/47/14 datestamp: 2018-06-19 13:19:39 lastmod: 2018-06-21 08:29:49 status_changed: 2018-06-19 13:19:39 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Elbert, Sven Michael title: 1,8,13-Trisubstituierte Triptycene als molekulare Bausteine für poröse Materialien subjects: ddc-540 divisions: i-120100 adv_faculty: af-12 keywords: Triptycen, Organische Käfigverbindungen, Selektivität cterms_swd: Porosität cterms_swd: Poröse Materialien cterms_swd: Fluoreszenz abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Untersuchung poröser Materialien basierend auf unterschiedlich 1,8,13-substituierten Triptycenen. Triptycen erwies sich aufgrund seiner rigiden Struktur und der Möglichkeit zur selektiven Substitution bereits vielfach als geeignetes Strukturelement zur Herstellung von diskreten organischen Käfigverbindungen oder porösen Netzwerkmaterialien. Durch die Optimierung und Aufskalierung der Synthese eines zentralen Triptycen-Trisalicylaldehyds konnte die zehnstufige Synthese im Multigramm-Maßstab durchgeführt werden. Auf Grundlage dessen waren kubische [4+4]-Käfigverbindungen mit spezifischen Oberflächen von bis zu SOBET = 1014 m2/g zugänglich, welche zu den höchsten bislang berichteten Werten für poröse Materialien aus diskreten organischen Molekülen in der amorphen Phase zählt. Mittels Kondensation des Tritpycen-Trissalicylaldehyds mit ortho-Phenylen- oder Triptycendiaminen in Gegenwart eines Metallsalzes wurde eine Serie von isostrukturellen trinuklearen Metallkomplexen mit Zn2+-, Ni2+-, Cu2+-, Pd2+- und Co3+-Zentren hergestellt, deren Festkörperstrukturen Metall-Metall-Abstände um 6.5 Å aufweisen, sodass synergistische Wechselwirkungen mit kleinen Molekülen wie Kohlenstoffdioxid resultieren können. Zur Integration der trinuklearen Anordnungen in porösen Materialen wurden Metall-assistierte Salphen-organische Netzwerke (kurz MaSOFs) hergestellt. Diese zeigten spezifische Oberflächen von bis zu SOBET = 892 m2/g und hohe IAST-Selektivitäten von bis zu "S" _(〖"CO" 〗_"2" "/" 〖"CH" 〗_"4" ) = 13 für Kohlenstoffdioxid über Methan, bzw. "S" _(〖"CO" 〗_"2" "/" "N" _"2" ) = 70 von Kohlenstoffdioxid über Stickstoff, welche die Materialien für Anwendungen in der Separation von Gasgemischen qualifizieren. Des Weiteren konnten erste Schritte zur Stabilisierung von Imin-Käfigverbindungen unternommen werden. Studien entsprechender Modellverbindungen führten zu einer Serie von fluoreszierenden BF2-Komplexen (Φ bis 37%) mit großen Stokes-Verschiebungen und mechanochromem Verhalten. Zudem lieferte die Derivatisierung eines 1,8,13-Trimethoxytriptycens einen molekularem Baustein für eine Serie tetraedrischer Boronsäureester-Käfigverbindungen mit spezifischen Oberflächen von bis zu SOBET = 511 m2/g und unterschiedlichen Substitutionsmustern. date: 2018 id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00024714 ppn_swb: 1653327588 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-247144 date_accepted: 2018-05-18 advisor: HASH(0x55a9a6307c18) language: ger bibsort: ELBERTSVEN1813TRISUB2018 full_text_status: public citation: Elbert, Sven Michael (2018) 1,8,13-Trisubstituierte Triptycene als molekulare Bausteine für poröse Materialien. [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/24714/1/Dissertation_Sven_Michael_Elbert_2018.pdf