TY - JOUR VL - 46 ID - heidok27538 AV - public TI - Die Auslegung von familiengesellschaftsbezogenen Rechtsgeschäften Y1 - 2017/// N1 - Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz bzw. Nationallizenz frei zugänglich. This publication is freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. IS - 6 CY - Berlin ; Saarbrücken EP - 864 PB - De Gruyter ; Juris GmbH JF - Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht A1 - Prütting, Jens A1 - Schirrmacher, Paul N2 - Die besondere Dynamik von Familienunternehmen hat ihre Ursache in dem Einfluss der Unternehmerfamilie. Im Ausgangspunkt sind damit ökonomische und psychologische Realitäten angesprochen. Diese teilen sich jedoch auch der rechtlichen Sphäre mit, insbesondere mit Blick auf die das Familienunternehmen tragende Gesellschaft. In der Familiengesellschaft stehen sich nicht lediglich Minderheiten und Mehrheiten, geschäftsführende und nicht-geschäftsführende Gesellschafter etc. wie in jeder anderen Gesellschaft gegenüber, sondern Individuen, die weit mehr als eine rational-ökonomische Beziehung verbindet (oder trennt). Damit gehen typischerweise auch rechtlich relevante Regelungsebenen neben dem Gesellschaftsvertrag einher, etwa in Gestalt von Gesellschaftervereinbarungen, Familienverfassungen usw. Der nachfolgende Beitrag geht der Frage nach, ob und inwiefern die familiär bedingte Vielschichtigkeit von familienunternehmensbezogenen Regelungsebenen die Auslegung des Familiengesellschaftsvertrags beeinflusst. SP - 829 UR - https://doi.org/10.1515/zgr-2017-0037 SN - 1612-7048 (Online-Ausg.), 0340-2479 (Druck-Ausg.) ER -