TY - JOUR CY - Berlin ; Saarbrücken IS - 4 N1 - Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz bzw. Nationallizenz frei zugänglich. This publication is freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. PB - De Gruyter ; Juris GmbH EP - 526 Y1 - 2017/// UR - https://doi.org/10.1515/zgr-2017-0022 SN - 1612-7048 (Online-Ausg.), 0340-2479 (Druck-Ausg.) A1 - Weller, Marc-Philippe A1 - Thomale, Chris JF - Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht SP - 509 N2 - Die Implementierung internationaler Menschenrechtsbindung von Wirtschaftsunternehmen stellt das Privatrecht vor bedeutende, bislang weitgehend unbewältigte Herausforderungen. Der Beitrag umreißt zunächst die zentrale Rolle, die dem Privatrecht bei der Menschenrechtsdurchsetzung zukommt. Darauf aufbauend stellt er die wesentlichen existierenden Durchsetzungsmechanismen vor und setzt sich für eine Kombination aus Deliktsorganisationshaftung und Deliktsdurchgriffshaftung ein. Flankierend befürwortet er für ein Bestimmungsrecht des Geschädigten, bei Menschenrechtsklagen am Sitz einer Obergesellschaft das Recht des Handlungsortes als anwendbares Deliktsrecht zu wählen. ID - heidok27539 VL - 46 TI - Menschenrechtsklagen gegen deutsche Unternehmen AV - public ER -