<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "Zwischen Kognition und Emotion:\r\nBildung, Funktionen und Bewertung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen"^^ . "Das Ziel dieser Doktorarbeit mit dem Titel „Zwischen Kognition und Emotion: Bildung,\r\nFunktionen und Bewertung französischer und deutscher Schokoladennamen“ ist es, zu\r\nermitteln, inwiefern Schokoladennamen in Deutschland und Frankreich den „Geschmack“\r\nder jeweiligen Zielgruppe widerspiegeln ─ um es mit Montaignes Worten zu sagen: welche\r\npotentiell zu „Kredit und Ansehn“ führenden Aspekte sind für die Bildung von\r\nSchokoladennamen relevant?\r\nDie Wahl der Produktgruppe „Schokolade“ ist der Tatsache geschuldet, dass es sich um\r\nVertreter der Fast Moving Consumer Goods (FMCG) handelt ─ in dieser „schnelldrehenden“\r\nBranche kommt der Abgrenzung von den (zahlreichen) Konkurrenzprodukten höchste\r\nRelevanz zu.\r\nAls Korpus dienen repräsentativ die Namen des Schokoladensortiments von einer Filiale der\r\njeweils umsatzstärksten Supermarktkette. Im Rahmen einer auf zwei Säulen basierenden\r\nempirischen Untersuchung wird mithilfe einer Korpusanalyse zunächst der Status Quo des\r\nNaming in Hinblick auf morphologische und funktionale Aspekte der Bildung ermittelt.\r\nIm Anschluss daran gilt es, anhand der Bewertung von aktuell auf den Zielmärkten\r\nerhältlichen Schokoladennamen Konsumentenpräferenzen zu ermitteln.\r\nDie Hypothese zu Bildung und Funktionen lautet: aufgrund der Low-Involvement-Eigenschaft\r\nder Produktgruppe ist bei potenziellen Konsumenten das Bedürfnis nach kognitiver\r\nAuseinandersetzung mit dem Namen wenig ausgeprägt. Daher sind aus makro- und\r\nmikrostruktureller Sicht kurze / mittellange Namensarchitekturen bzw. Übernahmen / reguläre\r\nArten der Wortbildung wahrscheinlich. Stattdessen wird vermutet, dass Schokoladennamen\r\ndurch einen hohen Grad an Emotion ─ generiert in erster Linie durch expressive Elemente\r\nwie Assoziationen ─ geprägt sind. Die Analyse ergibt, dass sich das Spannungsfeld\r\nzwischen „Information“ (Kognition) und „Assoziation“ (Emotion) bei der Bildung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen insbesondere in der Mikrostruktur widerspiegelt: mit einer\r\nVorliebe für Syntagmen, lexikalische sowie onymische Übernahmen sind wenig\r\nschöpferische Bildungsmuster dominant. In Bezug auf die Ausgestaltung der Aspekte\r\nMakrostruktur und Funktion wird hingegen mit einer Tendenz für makrostrukturell komplexe,\r\ndurchschnittlich aus 3,59 Konstituenten bestehende Bildungen bzw. der führenden Rolle der\r\nKategorie „Information“ in beiden Ländern eine andere Strategie verfolgt.\r\nDen zweiten Teil der empirischen Untersuchung bildet eine unter der jeweiligen Zielgruppe\r\ndurchgeführte Onlineumfrage. Die Gestaltung des Fragebogens knüpft an die Ergebnisse \r\n6\r\nder Korpusanalyse an ─ allem voran an die Diskrepanz des Spannungsfeldes zwischen\r\n„Information“ und „Assoziation“.\r\nEs sticht heraus, dass Schokoladennamen stellenweise durch eine Abweichung zwischen\r\nwerbepsychologisch zu erwartenden sowie tatsächlich gewählten Bildungen geprägt sind. So\r\nbesitzt die Funktion „Assoziation“ in den Augen der Zielgruppe eine höhere Relevanz als der\r\nin der Praxis dominierende Parameter „Information“. Ausgehend von der Bewertung von\r\ninsgesamt 20, im Hinblick auf Makro-, Mikrostruktur und Funktionen mit den Erkenntnissen\r\nder Korpusanalyse kontrastierten Schokoladennamen, liefert die vorliegende Studie\r\npraktische Handlungsempfehlungen zur Bildung eines prototypisch beliebten Namens.\r\nSomit stellt die Doktorarbeit eine breitgefächerte, kontrastiv angelegte empirische\r\nAuseinandersetzung auf Grundlage der aktuellen Marktverhältnisse dar. Ergänzend dazu\r\nbietet sie wertvolle Hilfestellungen in Hinblick auf künftige Bildungen. Eine derart\r\nmultiperspektivische Verquickung von Naming-Praxis und Konsumentenpräferenzen unter\r\nBerücksichtigung eines kontrastiv-interdisziplinären, an der Intersektion zwischen Linguistik\r\nund Betriebswirtschaft verorteten Ansatzes, existierte in der französischen\r\nSprachwissenschaft (meines Wissens) bisher nicht. Nicht zuletzt aus diesem Grund bietet\r\ndie vorliegende Arbeit reichlich Anknüpfungspunkte für weiterführende Untersuchungen in\r\ndem wissenschaftshistorisch bisher häufig vernachlässigten Forschungsfeld der Ergonymie."^^ . "2020" . . . . . . . "Anna Lena"^^ . "Rückert"^^ . "Anna Lena Rückert"^^ . . . . . . "Zwischen Kognition und Emotion:\r\nBildung, Funktionen und Bewertung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen (PDF)"^^ . . . "Dissertation_Schokoladennamen_Rueckert.pdf"^^ . . . "Zwischen Kognition und Emotion:\r\nBildung, Funktionen und Bewertung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "Zwischen Kognition und Emotion:\r\nBildung, Funktionen und Bewertung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . "Zwischen Kognition und Emotion:\r\nBildung, Funktionen und Bewertung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen (Other)"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . . "Zwischen Kognition und Emotion:\r\nBildung, Funktionen und Bewertung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen (Other)"^^ . . . . . . "medium.jpg"^^ . . . "Zwischen Kognition und Emotion:\r\nBildung, Funktionen und Bewertung französischer\r\nund deutscher Schokoladennamen (Other)"^^ . . . . . . "small.jpg"^^ . . "HTML Summary of #28819 \n\nZwischen Kognition und Emotion: \nBildung, Funktionen und Bewertung französischer \nund deutscher Schokoladennamen\n\n" . "text/html" . . . "400 Sprachwissenschaft"@de . "400 Linguistics"@en . . . "440 Französisch, romanische Sprachen allgemein"@de . "440 Romance languages French"@en . .