%0 Generic %A Ebenhoch, Sabrina %A Ruckelshauß, Teresa %A Siegmund, Alexander %A Teichert, Volker %A Vardag, Sanam %C Heidelberg %D 2022 %F heidok:31284 %I Universitätsbibliothek %K Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), Kompetenzmodelle, Bildungsbereiche, Verankerung von BNE, Finanzierung von BNE, Whole Institution Approach %R 10.11588/heidok.00031284 %T Bildung für nachhaltige Entwicklung %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/31284/ %V 1 %X BNE verfolgt einen transdisziplinären Ansatz, bei dem Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit gezogen und darauf basierende Entscheidungen getroffen, verstanden sowie individuell und kollaborativ umgesetzt werden sollen. Dabei geht es in erster Linie um interaktive, forschende, kreative oder aktionsorientierte Lernmethoden, die gezielt und interdisziplinär Kompetenzen vermitteln. Menschen sollen letztlich zu einer eigenständigen Problemlösung befähigt werden, die für die Herausbildung einer zukunftsfähigen Gesellschaft von Bedeutung sind. Im Moment gibt es zahlreiche Einzelinitiativen, die es in neuen Angeboten und Strukturen zu verstetigen gilt. Mithilfe von sieben grundsätzlichen Empfehlungen soll BNE stärker in den Institutionen frühkindliche Bildung, Schule, duale berufliche Bildung, Hochschule, non-formales und informelles Lernen, Jugendbeteiligung und Kommunen verankert werden. All dies wird natürlich Geld kosten. In zwei Studien wurden die möglichen Kosten zusammengestellt, wenn BNE in Schulen und Hochschulen flächendeckend verankert werden würde. Für den Schulbereich würden die Bildungsausgaben bei Realisierung der BNE-Maßnahmen um rund drei Prozent anwachsen, im Hochschulbereich würden die öffentlichen Hochschulausgaben um 0,3 Prozent ansteigen. %Z 33 Seiten