<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "Implementierung einer Persönlichen einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte (PEPA) in Deutschland:\r\nEine qualitative Analyse der Rahmenbedingungen aus der Perspektive ausgewählter Leistungserbringer und weiterer Stakeholder"^^ . "Die vorliegende Dissertation ist Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Informationstechnologie für eine patientenorientierte Gesundheitsversorgung in der Metropolregion Rhein-Neckar“. Ziel der Dissertation ist es, am Beispiel der Versorgung von Patienten mit kolorektalem Karzinom die Rahmenbedingungen für die Implementierung einer patientengesteuerten sektorenübergreifenden elektronischen Patientenakte in Deutschland zu evaluieren. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen einer qualitativen Untersuchung Voraussetzungen und Herausforderungen hinsichtlich der Anwendungsbedingungen professioneller Organisationen und des relevanten institutionellen Umfelds herausgearbeitet. Die Untersuchung setzt mithin den Fokus auf ausgewählte Leistungserbringer-Gruppen sowie weitere in diesem Zusammenhang wichtige Stakeholder im deutschen Ge-sundheitssystem (E-Health Experten). Ziel dieser Herangehensweise ist es, ausgehend von dem Erfahrungswissen der Leistungserbringer und der E-Health-Experten, typische verallgemeinerbare Strukturen, Prozesse und Praktiken zu identifizieren, welche die Implementierung einer PEPA beeinflussen. Die in diesem Zusammenhang geführten Experteninterviews wurden per Tonband aufgezeichnet, wörtlich transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet. \r\nIm Zuge dieser Untersuchung konnten insgesamt 30 Experteninterviews durchgeführt werden. Dabei wurden zehn E-Health-Experten und 20 ärztliche wie nicht-ärztliche Leistungserbringer befragt. Die Voraussetzungen und Herausforderungen für die Implementierung einer PEPA werden mit dem Fokus auf vier Themen analysiert: 1) Patientenbeteiligung 2) Einrichtungsübergreifende Zusammenarbeit 3) Digitale Infrastruktur 4) Gesellschaftlicher Rahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Befragten grundsätzlich von kommerziellen Lösungen distanzieren und sich für eine staatlich geleitete Implementierung der PEPA aussprechen. Der potenzielle Nutzen der PEPA liegt für die meisten in einer besseren Verfügbarkeit relevanter Gesundheitsinformationen, womit eine mögliche Verbesserung der Behandlungsqualität und das Schaffen von Zeitressourcen verbunden wird. Insbesondere für die Versorgung von Patienten mit einer hohen Krankheitslast sowie einer komplexen Versorgungsituation, beispielsweise aufgrund von seltenen Erkrankungen, chronischen Erkrankungen und Multimorbidität, wird die Nutzung einer PEPA als besonders gewinnbringend eingeschätzt. \r\nSowohl traditionelle Rollenbilder im Arzt-Patienten-Verhältnis als auch mit der Profession des Arztberufes verbundene Handlungsprobleme kollidieren insbesondere mit dem Ziel der Patentenorientierung- und beteiligung und stellen für die Befragten relevante Hemmfaktoren im Umgang mit der PEPA dar. Auch die getrennten Leistungs- und Fachbereiche sowie die darin etablierten Strukturen, Prozesse und Verfahrensweisen generieren in Bezug auf interprofessionelle Zusammenarbeit und digitale medizinische Dokumentation objektive Handlungsprobleme bei der Anwendung einer PEPA. Für den Aufbau einer digitalen Infrastruktur als Voraussetzung für den nahtlosen Austausch medizinischer Informationen werden die typischen Bedingungen für die Gewährleistung technischer Interoperabilität sowie des Datenschutzes und der Datensicherheit als relevante Hemmfaktoren in Deutschland dargestellt. Gleichermaßen werden zentrale Mechanismen des deutschen Gesundheitssystems als mögliche Innovationsbremse für die Implementierung einer PEPA thematisiert. Die politisch vertretenen Inhalte und Zielsetzungen stehen dabei genauso im Fokus wie die für Deutschland charakteristische Selbstverwaltung und damit verbundene Prozesse und Verfahrensweisen. \r\nDie Ergebnisse zeigen, dass sowohl die E-Health-Experten als auch die Leistungserbringer der Implementierung einer PEPA grundsätzlich offen gegenüberstehen. Gleichermaßen wird deutlich, dass diese Grundhaltung nicht ohne weiteres in eine schnelle Einführung zu übersetzen ist. Die skizzierten Barrieren verzögern dabei die Implementierung der PEPA und werden nicht in jedem Fall einfach zu überwinden sein. Inwieweit die aktuelle Gesetzgebung in Deutschland Hemmnisse abbauen und die Implementierung vorantreiben kann, wird sich zeigen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema macht mithin deutlich, wie hoch die Hürden und komplex die Voraussetzungen für die Anwendung einer PEPA in Deutschland sind. Ausgehend von der Fragestellung wird deutlich, wie wichtig der Einbezug des jeweiligen Arbeitsumfeldes, bestehender Organisationsformen und Strukturen sowie gesellschaftlicher Institutionen und Verfahrensweisen bei der Analyse der Implementierungsvoraussetzungen einer PEPA sind. Die Ergebnisse stellen explorative Befunde dar, welche in anderen Settings weitere Bestätigung finden müssen."^^ . "2022" . . . . . . . "Sabrina"^^ . "Pohlmann"^^ . "Sabrina Pohlmann"^^ . . . . . . "Implementierung einer Persönlichen einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte (PEPA) in Deutschland:\r\nEine qualitative Analyse der Rahmenbedingungen aus der Perspektive ausgewählter Leistungserbringer und weiterer Stakeholder (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "Implementierung einer Persönlichen einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte (PEPA) in Deutschland:\r\nEine qualitative Analyse der Rahmenbedingungen aus der Perspektive ausgewählter Leistungserbringer und weiterer Stakeholder (PDF)"^^ . . . "DissertationVeröffentlichungSabrinaPohlmann.pdf"^^ . . . "Implementierung einer Persönlichen einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte (PEPA) in Deutschland:\r\nEine qualitative Analyse der Rahmenbedingungen aus der Perspektive ausgewählter Leistungserbringer und weiterer Stakeholder (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . 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"HTML Summary of #32177 \n\nImplementierung einer Persönlichen einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte (PEPA) in Deutschland: \nEine qualitative Analyse der Rahmenbedingungen aus der Perspektive ausgewählter Leistungserbringer und weiterer Stakeholder\n\n" . "text/html" . . . "610 Medizin"@de . "610 Medical sciences Medicine"@en . .