TY - JOUR Y1 - 2019/// SP - 74 AV - public KW - oberdeutsche Schriftsprache; e-Apokope; Singularflexion der Feminina; Schriftvarianten; westoberdeutsche Drucke; 16. bis 18. Jh IS - 1 CY - Berlin ; New York, NY SN - 1869-7038 (Druck-Ausg.); 1869-7046 (Online-Ausg.) N1 - Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz bzw. Nationallizenz frei zugänglich. *** This publication is freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. EP - 95 JF - Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte VL - 10 UR - https://doi.org/10.1515/jbgsg-2019-0007 N2 - Zur Frage der Realisierung oberdeutscher Schriftvarianten in gedruckten Texten wurden bereits einige Untersuchungen durchgeführt, allerdings konzentrierte sich das Interesse dabei vorrangig auf das ostoberdeutsche Sprachgebiet. In Bezug auf ihre Setzung im westoberdeutschen Sprachraum existieren noch keine Untersuchungen. Die vorliegende Analyse zur oberdeutschen e-Apokope in der femininen Singularflexion gibt exemplarisch Aufschluss über dieses Forschungsdesiderat. Die Realisierung der e-Apokope bei Feminina wurde im Zeitraum von 1525 bis 1775 an Texten erforscht, die aus den westoberdeutschen Druckerzentren stammen, genauer aus Augsburg, Tübingen, Straßburg, Freiburg und Basel. Die Gesamtwerte der Druckorte des westoberdeutschen Sprachraums bestätigen die Ergebnisse des ostoberdeutschen, indem die e-Apokope bis 1700 ebenfalls die frequenteste Variante darstellt. Allerdings ergeben sich auch Unterschiede, die zum einen in der Beteiligung des aus dem Mittelhochdeutschen bewahrten, schwachen -(e)n-Flexivs am westoberdeutschen Variantenspektrum begründet liegen, zum anderen in Unterschieden innerhalb der westoberdeutschen Druckerzentren, die in differente politisch-konfessionelle Kontexte eingebunden sind. TI - Die e-Apokope der femininen Singularflexion in westoberdeutschen Drucken vom 16. bis 18. Jh. A1 - Wiedmann, Carolin ID - heidok32697 PB - de Gruyter ER -