%0 Journal Article %@ 0042-5702 (Druck-Ausg.); 2196-7121 (Online-Ausg.) %A Penter, Tanja %A Tytarenko, Dmytro %C [Berlin] ; München %D 2021 %F heidok:32879 %I De Gruyter Oldenbourg %J Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte %K Stalinismus; Hungersnot 1932/33; Zweiter Weltkrieg; Besatzungsherrschaft; Ukraine; Propaganda, Stalinism; Famine 1932/33; Second World War; Occupation; Ukraine; propaganda %N 4 %P 633-667 %R 10.11588/heidok.00032879 %T Der Holodomor, die NS-Propaganda in der Ukraine und ihr schwieriges Erbe %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/32879/ %V 69 %X Tanja Penter und Dmytro Tytarenko beleuchten einen bislang kaum beachteten Aspekt deutsch-ukrainischer Verflechtungsgeschichte im Zusammenhang mit der großen Hungersnot der Jahre 1932/33. Sie untersuchen, wie die Hungerkatastrophe in der Ukraine, über die man unter Stalin nicht öffentlich sprechen durfte, in der deutschen Besatzungspresse zwischen 1941 und 1944 erstmals öffentlich thematisiert und propagandistisch instrumentalisiert wurde. Ausgehend von einer Analyse der Pressepublikationen fragen sie unter anderem danach, welches Bild der Hungersnot die Besatzer vermittelten und ob das Erbe dieser propagandistischen Instrumentalisierung des Verbrechens Spuren in der ukrainischen Erinnerungskultur hinterlassen hat. %Z Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz bzw. Nationallizenz frei zugänglich. *** This publication is freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.