%0 Journal Article %@ 0023-9909 (Druck-Ausg.); 1868-0267 (Online-Ausg.) %A Khrystenko, Oksana %C Berlin %D 2022 %F heidok:32943 %I de Gruyter %J Lebende Sprachen %K compliment, (im)politeness, gender identity, cross-cultural variability, illocution, Kompliment, Unhöflichkeit, Geschlechtsidentität, cross-kulturelle Variabilität, Illokution %N 2 %P 390-413 %R 10.11588/heidok.00032943 %T „Du bist einfach ein Schönling/ein Prachtkerl!“ – zur Kontrastivität des expliziten Kompliments in der männlichen Kommunikation %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/32943/ %V 67 %X In this paper, the explicit compliments within male gender-homogeneous groups are examined in a contrastive way. There are some findings in genderlinguistics that notice a low frequency of this speech act in male groups and ascribe certain thematic priorities to them. Although it has been postulated that compliments men exchange have more to do with the evaluation of their performance and authority assertion, [the] male complimenting behavior is also seen as highly ambivalent. The following study examines whether there are certain differences and similarities in the frequency, subject matter, grammatical and phonological design of explicit compliments in [the] groups of males with different cultural backgrounds. Im vorliegenden Beitrag werden die expliziten Komplimente innerhalb männlicher geschlechtshomogener Gruppen kontrastiv untersucht. In der Geschlechtslinguistik gibt es einige Befunde, die auf ein geringes Vorkommen dieser Sprechhandlung in Männergruppen hindeuten und ihr gewisse thematische Prioritäten zuschreiben. Obwohl behauptet wird, dass Komplimente in männlichen Communities sich eher auf erbrachte Leistungen beziehen und mit der Durchsetzung von Autorität verbunden sind, ist das männliche Komplimentverhalten sehr ambivalent. Im Folgenden wird überprüft, ob es bestimmte Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Frequenz, Thematik und grammatischer wie phonologischer Ausgestaltung der expliziten Komplimente in männlichen Gruppen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund gibt. %Z Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz bzw. Nationallizenz frei zugänglich. *** This publication is freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.