TY - GEN ID - heidok33618 TI - Individuation als Negation : Wagners Anthropologie. Y1 - 2023/// N1 - Überarbeitete und erweiterte, unveröffentlichte Fassung eines Vortrags gleichen Titels. Außerdem wurden sie in der vorliegenden Form den Teilnehmern einer Lehrveranstaltung zur Philosophie der Musik am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg (SS 23) als Hinführung zu Wagner zur Verfügung gestellt. Der Text versteht sich als eine Art draft und Vorentwurf zu einer umfangreicheren Studie zu Wagners Anthropologie, die derzeit im Entstehen begriffen ist. AV - public CY - Heidelberg N2 - Mit den genuin philosophischen Begriffen von (negativ-disjunktiver) Individuation einerseits und Intentionalität andererseits lässt sich in Wagners Anthropologie eine Doppelstruktur ausmachen, die ein durchgehendes Motiv dieses Werkes bildet und erst im Parsifal so etwas wie einer Lösung zugeführt wird. Damit ergibt sich eine unifizierende, spezifische Gesamtthematik von Wagners Schaffen, vor deren Hintergrund sich seine Werke als Fallbeispiele des je selben existentiellen Grundkonflikts lesen lassen, der sich andere Thematiken unterordnen. Die ?Erlösung? im Parsifal geschieht so durch die Aufhebung einer anthropologischen Konstante, nämlich der ?Relationalität? einer im Kern relational angelegten Anthropologie. PB - Universität UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/33618/ A1 - Scheib, Andreas ER -