<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "Ätiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU"^^ . "Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern der Europäischen Union ist\r\nLungenkrebs für die meisten Krebstodesfälle verantwortlich. Die Überlebens- und\r\nMortalitätsraten des Bronchialkarzinoms variieren innerhalb der europäischen Länder\r\nstark. Ziel dieser Arbeit war es, Einflussfaktoren der Mortalitätsrate zu identifizieren\r\nund neue mögliche Zusammenhänge aufzuzeigen. Neben dem innereuropäischen\r\nVergleich wurde außerdem versucht, Unterschiede zwischen den Geschlechtern\r\nherauszufiltern. Die untersuchten Faktoren der WHO-Datenbank stammen aus den\r\nBereichen Gesundheitsmanagement, Umwelt, Wirtschaft und Individualverhalten.\r\nZusätzlich wurden Maßnahmen bezüglich Prävention und Therapie recherchiert und\r\nin die statistischen Untersuchungen integriert.\r\nUm eine direkte Vergleichbarkeit der Mortalitätsraten in den Ländern zu gewährleisten,\r\nwurde zu Beginn eine Altersstandardisierung durchgeführt. Während die\r\nMortalitätsrate in den meisten Ländern bei den Männern abnimmt, ist im gleichen\r\nZeitraum bei den Frauen ein Anstieg in fast allen EU-Ländern erkennbar.\r\nMittels einer folgenden Korrelationsanalyse wurden relevante Einflussfaktoren\r\nidentifiziert. Hier zeigten sich durch den Ergebnisvergleich zwischen Mann und Frau\r\nerste Unterschiede. Während die Faktoren Übergewicht und Alkoholkonsum nur bei\r\nden Männern signifikant mit der Mortalitätsrate korrelieren, liefert der GINI-Koeffizient\r\nund die Tabak-Kontroll-Skala dagegen nur bei den Frauen ein signifikantes Ergebnis.\r\nIm nächsten Schritt wurde mit Hilfe der Clusteranalyse eine Gruppierung der EU-\r\nLänder auf Basis der Mortalitätsraten vorgenommen. Im Geschlechtervergleich\r\nergaben sich wenige Überschneidungen der Gruppen. Zu erwähnen sind hier\r\nFinnland, Portugal und Zypern. Diese drei Länder sind bei der Clusteranalyse beider\r\nGeschlechter im 4. Cluster mit der geringsten Mortalitätsrate zu finden. Besonders\r\nnegativ fällt hier Ungarn auf. Dort sind die Mortalitätsraten bei Männern und Frauen\r\naußerordentlich hoch.\r\nMittels ANOVAs wurden die Cluster bezüglich der signifikanten Faktoren verglichen.\r\nMit der abschließenden Regressionsanalyse wurde das simultane Zusammenwirken\r\nmehrerer Einflussfaktoren auf die Mortalitätsrate und ihre Abhängigkeitsstruktur\r\nuntersucht. Die Ergebnisse zeigen als wichtigen Faktor die Anzahl der Ärzte in den\r\neinzelnen Ländern der europäischen Union. Während bei den Frauen die Ärzteanzahl\r\nden größten Einfluss auf die Mortalitätsrate hat, kommt bei den Männern dieser Faktor\r\nnach dem Zigarettenpreis an zweiter Stelle.\r\nDer zweitwichtigste Faktor der Regressionsanalyse der Frauen ist die TCS. Durch den\r\nFaktor Zigarettenpreis bei den Männern und den Faktor TCS bei den Frauen wird der\r\nimmense Einfluss von Tabakprävention auf die Mortalitätsrate deutlich. Bezüglich\r\nSekundärprävention verdeutlichen die Ergebnisse der Recherche ebenfalls ein großes\r\nPotential, durch LDCT-Screening von Risikopatienten die Mortalitätsrate zu senken.\r\nBei der Analyse der Therapie mittels EGFR-Tyrosin-Kinase-Inhibitoren, konnte ein\r\nZusammenhang zwischen schlechter Verfügbarkeit der Medikamente und Ländern mit\r\nhoher Mortalitätsrate festgestellt werden. Ebenso Länder, in welchen die Patienten die\r\nKosten der Medikamente selbst tragen müssen, sind im Ranking der Männer unter den\r\nzehn Ländern mit der höchsten Mortalität zu finden. Negativ sind hier vor allem die\r\nLänder Polen, Lettland, Litauen und Rumänien aufgefallen.\r\nBezogen auf die Wirtschafts- und Sozialpolitik lässt sich sagen, dass für eine\r\nVerbesserung der Gesundheitssituation in der EU nicht allein die Gesundheitspolitik\r\nder Länder, sondern auch Bereiche der Wirtschafts- und Sozialpolitik eine wichtige\r\nRolle spielen. Die statistischen Analysen dieser Arbeit weisen dabei vor allem auf\r\neinen Einfluss von Arbeitslosenquote und des pro Kopf BNE eines Landes hin.\r\nZusammenfassend bietet diese Arbeit den Ländern der EU neue mögliche Ansätze,\r\ndie Todeszahlen durch Lungenkrebs zu senken. Wichtige Einflussfaktoren hierfür sind\r\neine Steigerung der Anzahl an Ärzten, Verbesserung der Verfügbarkeit neuer\r\ninnovativer Medikamente und deren Kostenübernahme durch den Staat. Neben den\r\nbekannten Präventionsmaßnahmen aus dem Bereich der Tabakprävention, sollte die\r\nPolitik außerdem zur Früherkennung Erkrankter ein LDCT-Screening einführen.\r\nWeitere Untersuchen im Bereich Alkoholkonsum und Übergewicht im Zusammenhang\r\nmit Lungenkrebs scheinen sinnvoll."^^ . "2024" . . . . . . . "Katharina"^^ . "Kehrle"^^ . "Katharina Kehrle"^^ . . . . . . "Ätiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU (PDF)"^^ . . . "Dissertation Katharina Kehrle.pdf"^^ . . . "Ätiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "Ätiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . "Ätiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU (Other)"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . . "Ätiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU (Other)"^^ . . . . . . "medium.jpg"^^ . . . "Ätiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU (Other)"^^ . . . . . . "small.jpg"^^ . . "HTML Summary of #35699 \n\nÄtiologische Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen des Bronchialkarzinoms- ein internationaler Vergleich zwischen den Ländern der EU\n\n" . "text/html" . . . "610 Medizin"@de . "610 Medical sciences Medicine"@en . .