%0 Generic %A Winiwarter, Lukas %A Anders, Katharina %A Höfle, Bernhard %C München %D 2020 %E Kersten, Thomas P. %F heidok:37191 %I Geschäftsstelle der DGPF %P 373-380 %R 10.11588/heidok.00037191 %T Herausforderungen in der Fehlerfortpflanzung von Laserscandaten für multitemporale Analysen zur verbesserten Quantifizierung des Level of Detection %U https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/37191/ %V 29 %X Aussagen über die Signifikanz von quantifizierten Änderungswerten bei multitemporalen Analysen von 3D-Laserscandaten basieren typischerweise auf statistischen Tests. Um aus Sensor- und Prozessierungsfehlern auf ein lokales „Level of Detection“, also eine minimale quantifizierbare Änderung zu schließen, kann das allgemeine Kovarianzfortpflanzungsgesetz angewandt werden. Dabei kommt es durch die temporale Koregistrierung der Daten zu Korrelationen zwischen den einzelnen Laserpunkten, die berücksichtigt werden müssen. Eine naive Anwendung des Kovarianzfortpflanzungsgesetzes führt dabei zu Matrizen, die nicht mehr leicht im Speicher vorgehalten werden können. In diesem Beitrag wird daher aufgezeigt, wie durch analytische Lösung der Matrizenmultiplikation das Problem stark vereinfacht werden kann. Die Analyse terrestrischer Laserscandaten eines Blockgletschers zeigt quantifizierte Änderungen, die mit bisherigen Berechnungsmethoden unter dem Level of Detection lagen, als signifikante Oberflächenänderungen auf. Dabei werden zusätzliche 20 % der Änderungswerte als signifikant erkannt.