eprintid: 3970 rev_number: 7 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/00/39/70 datestamp: 2003-01-20 13:55:20 lastmod: 2014-01-13 14:15:20 status_changed: 2012-08-14 15:09:54 type: masterThesis metadata_visibility: show creators_name: Schorer, Jörg title: Regelt Struktur Lernen? : über die Wechselwirkungen zwischen Tracking- und Tonzählaufgaben beim impliziten und expliziten motorischen Lernen title_en: Rules structure learning? : on the interaction of tracking and tone-counting tasks in implicit and explicit motor learning ispublished: pub subjects: ddc-300 divisions: i-100500 keywords: Trackingaufgabe , Doppelaufgaben , Motorisches Lernen , Implizites Lernentracking task , implicit learning , motor learning , dual task cterms_swd: Implizites Lernen cterms_swd: Motorisches Lernen cterms_swd: Doppelaufgabe abstract: Zusammenfassung der Zulassungsarbeit von J. SCHORER: REGELT STRUKTUR LERNEN? - Über die Wechselwirkungen zwischen einer Tracking- und einer Tonzählaufgabe beim impliziten und expliziten Lernen. EINLEITUNG Ziel dieser Untersuchung ist es, die Bedeutung von Strukturinterferenzen beim motorischen impliziten Lernen zu klaeren. Stadler (1995) argumentiert bzgl. der Aufmerksamkeitsabhaengigkeit von implizitem Lernen contra Kapazitaetsinterferenzen und pro Organisationsinterferenzen. METHODE In einem varianzanalytischen Design wurde ein Trackingexperiment, in dem der mittlere von drei Abschnitten innerhalb der Kurve konstant ist, mit insgesamt 30 Studierenden in drei Gruppen durchgefuehrt. Die Probanden mussten in einer Gruppe nur mit einer Computermaus einem Targetkreuz folgen (Gruppe 1). In diesem Experiment hatten zudem zwei Gruppen die Zweitaufgabe tiefe Toene zu beschatten und hohe Toene zu zaehlen, die entweder randomisiert (Gruppe 2) oder strukturiert (hohe Toene 250 msec vor Extrema; Gruppe 3) waren. Nach sechs Aneignungsbloecken in zwei Tagen folgten ein Retentionstest, ein Transfertest und ein anschließender „Free-Recall-Fragebogen“ zum impliziten Lernen. Dabei werden sowohl der RootMeanSquare-Error in allen drei Abschnitten als auch die Reaktionsrichtigkeit in der Zweitaufgabe gemessen. ERGEBNISSE Im Experiment 1 konnte die erwartete Lernverbesserung ueber alle Gruppen (F(2,27)=26.75; p<.01) berechnet werden, wobei sich insbesondere der implizite zweite Abschnitt (F(2,27)=27.77; p<.01) verbesserte. Gruppe 3 weist eine tendenzielle Ueberlegenheit durch Strukturierung bei der Gesamtaufgabe (Scheffé p<.10) und beim Transfertest (Scheffé p<.10) auf. DISKUSSION Die berechneten Ergebnisse sind konsistent mit der Task-integration-Hypothese (Schmidtke & Heuer 1997), nach der die moegliche zusaetzliche Strukturierung durch Reizintegrierung die Aufgabenbewaeltigung leichter macht. abstract_translated_lang: eng date: 1998 date_type: published id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00003970 ppn_swb: 164355901X own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-heidok-39703 language: ger bibsort: SCHORERJORREGELTSTRU1998 full_text_status: public citation: Schorer, Jörg (1998) Regelt Struktur Lernen? : über die Wechselwirkungen zwischen Tracking- und Tonzählaufgaben beim impliziten und expliziten motorischen Lernen. [Master's thesis] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/3970/1/Zula.pdf