TY - GEN KW - elektrische transcranielle Cortexstimulation KW - Benzodiazepin KW - intraoperatives Monitoring KW - motorisch evozierte Potentiale KW - cortikomuskulärintraoperative monitoring KW - motor evoked potentials KW - neuroleptic analgesia KW - volatile narcotics KW - Benzodiazepine KW - stiimulus KW - magnetic transcranial N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen zur Handha-bung, Durchführung und Auswertung von motorisch evozierten Potentialen (MEP) nach elektrischer und magnetischer transcranieller Stimulation des motorischen Cortex. Der Einfluß verschiedener Stimulations- und Untersuchungsbedingungen wird an 3320 motorischen Muskelantworten von 41 Probanden untersucht. Erst-mals wird die Wirkung von Benzodiazepin und dem Opioid Tramadol auf MEP quantifiziert. Unter Benzodiazepin kommt es dabei zu einer signifikanten Redukti-on von Amplitude und Fläche, die cortikomuskuläre Überleitungszeit bleibt unverändert. Tramadol hat keinen relevanten Einfluß auf MEP. Die Anwendbarkeit von MEP zur Überwachung motorischer Funktionen im intraoperativen Monitoring wird anhand von Messungen vor und während 20 neu-rochirurgischer Eingriffe geprüft. Methodische Probleme werden diskutiert, der Einfluß verschiedener Narkoseprotokolle auf MEP wird dargestellt. Gut reprodu-zierte MEP wurden hierbei nur bei reiner Neuroleptanalgesie erhalten. Insbesonde-re volatile Anästhetika unterdrücken die Muskelantwort nach Cortexstimulation. UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/4815/ TI - Einfluß von Medikamenten und Narkotika auf motorisch evozierte Potentiale nach transcranieller Cortexstimulation Y1 - 1992/// AV - public A1 - Jauß, Jan Marek ID - heidok4815 ER -