eprintid: 4903 rev_number: 24 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/00/49/03 datestamp: 2004-09-13 11:41:21 lastmod: 2014-04-03 14:01:03 status_changed: 2012-08-14 15:12:57 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Krauter, Anne title: Die Schriften Paul Scheerbarts und der Lichtdom von Albert Speer - "Das große Licht" ispublished: pub subjects: 700 divisions: 72040 divisions: 999902 adv_faculty: af-07 keywords: Lichtdom , Lichtsignalsprache , Lichtmetapher , Kaleidoskop , Arabeske cterms_swd: Speer, Albert cterms_swd: Beleuchtung cterms_swd: Lichtsymbolik cterms_swd: Scheerbart, Paul cterms_swd: Brentano, Clemens cterms_swd: Schlegel, Friedrich von abstract: In seinen Schriften entwickelt Paul Scheerbarts sukzessive Ideen zu einer erdumspannenden, farbig funkelnden Glasarchitektur. Sie soll als visionäre Architekturkonstellation immer wieder neue Seherlebnisse ermöglichen. Hierfür sieht Scheerbarts Entwurf die Wirkung des elektrischen Lichts als umfassendes Gestaltungsmittel im großen Stil vor. Albert Speers "Lichtdom" dagegen gilt als die bisher größte und massenwirksamste Lichtinstallation, bei der ausschließlich elektrisches Licht eingesetzt wurde. Sie wurde anlässlich der Reichsparteitage der Nationalsozialisten in Nürnberg realisiert und nach 1945 von Speer als eine avantgardistische Idee mit entmaterialisierenden Tendenzen vorgeführt. Nicht allein die Summierung gewaltiger Scheinwerfer von großer Leuchtkraft, sondern auch seine rezeptionsgeschichtliche Sonderstellung machen die wohl populärste Lichtinszenierung des 20. Jahrhunderts zu einem unverzichtbaren Objekt der Untersuchung. Denn Speer, einst enger Vertrauter Hitlers, setzt das ephemere Werk nach dem Ende der nationalsozialistischen Ära gezielt für eine Rehabilitierung seiner Person als genuin künstlerisch ambitionierter Architekt ein. Damit lässt sich der Bedeutungsumfang der Lichtmetapher für die Zeit um die Wende zum 20. Jahrhundert bis zur Jahrhundertmitte abstecken. Das Augenmerk richtet sich auf Scheerbart und Speer, gerade weil sie unter dem Lichtaspekt so weit auseinanderliegende Absichten verfolgten. Vorderhand geht es hier darum, für Scheerbart wie für Speer den jeweiligen Werkzusammenhang zu rekonstruieren und so die weitverzweigten Hintergründe zu überschauen. abstract_translated_lang: eng date: 1997 date_type: published id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00004903 ppn_swb: 164383987X own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-opus-49031 date_accepted: 1998-06-29 advisor: HASH(0x556120a42948) language: ger bibsort: KRAUTERANNDIESCHRIFT1997 full_text_status: public citation: Krauter, Anne (1997) Die Schriften Paul Scheerbarts und der Lichtdom von Albert Speer - "Das große Licht". [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/4903/1/Teil_1.pdf document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/4903/2/Teil_2.pdf document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/4903/3/Teil_3.pdf document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/4903/4/Teil_4.pdf document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/4903/5/Teil_5.pdf