TY - GEN N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Theorie, der Branenkosmologie, die neben den üblichen vier Raumzeitdimensionen noch eine weitere Dimension annimmt. Demnach wäre die uns bekannte Raumzeit eine Hyperebene (die Bran), die in eine fünfdimensionale Mannigfaltigkeit (den Bulk) eingebettet ist. Diese Bran kann von Materiefeldern nicht verlassen werden. Die fünfte Dimension, die entweder raum- oder zeitartig sein kann, hat allerdings Einfluss auf das Expansionsverhalten des Universums und kann somit als dunkle Energie wirken. Neben den in der Standardkosmologie auftretenden Dichteparametern tauchen in der Branenkosmologie nämlich drei zusätzliche Parameter auf, die dafür sorgen, dass sich bestimmte Branenmodelle innerhalb großer Rotverschiebungsintervalle wie andere Modelle dunkler Energie verhalten, dabei allerdings einige Probleme, die in diesen Theorien auftauchen, vermeiden. Schließlich werden noch einige Methoden vorgestellt, mit denen kosmologische Modelle getestet werden können. Abschließend werden dann mit Hilfe dieser kosmologischen Tests Einschränkungen für die Parameterwerte des Branenmodells vorgenommen und die Verträglichkeit dieser Theorie mit den Beobachtungsdaten überprüft. UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/6230/ AV - public A1 - Seikel, Marina KW - Branenkosmologie KW - dunkle Energie TI - Branenkosmologie als alternative Erklärung der dunklen Energie Y1 - 2006/// ID - heidok6230 ER -