TY - GEN N2 - Fritz Klemms Weg zum Künstler war kaum vorgezeichnet, lange war er als Lehrer an verschiedenen Schulen tätig, und er blieb in seiner künstlerischen Arbeit lange in der Tradition verhaftet. Seine Studienzeit war vom Karlsruher Realismus geprägt. Nach seiner Tätigkeit als Gymnasiallehrer begann er sein künstlerisches Schaffen als Werklehrer an der Karlsruher Akademie. Eigenständig wurde Fritz Klemm mit seiner in Deutschland ungewöhnlich frühen Entwicklung der Caparoltechnik in pastos-schweren Bildtafeln. Ende der sechziger Jahre wechselte Klemm zu Gouachen auf Papier, die er nach und nach zu großen Collagen zusammenfügte. Mit ihnen schuf er Werke, die in der deutschen Kunstlandschaft für sich stehen und Klemm in ganz Deutschland bekannt machten. Ist gerade in den frühen Arbeiten noch gut der Zeitgeist erkennbar, so sind die späten Werke dieses Einzelgängers heute kaum in die gängigen Kategorien von Stil einzuordnen. Von der Biographie ausgehend, werde ich die einzelnen Werkphasen als jeweils in sich geschlossenen Einheiten chronologisch vorstellen: Er begann nach Abschluß einer Phase mit jeweils Neuem und griff das Vorangegangene kaum mehr auf. An den Text über die Gemälde schließen sich Bildbeschreibungen an, dann folgen die Werke auf Papier, die Schlußbetrachtung mit Analyse des Gesamtwerkes und die Zusammenstellung der Ausstellungen. ID - heidok629 N1 - Die HTML-Version wurde zu Zwecken der Archivierung in PDF umgewandelt, 22.04.2013 KW - Klemm KW - Fritz A1 - Studinger, Eva CY - Ostfildern/ Ruit UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/629/ AV - public PB - Staatliche Kunsthalle Karlsruhe T3 - Fritz Klemm, Retrospektive Y1 - 1996/// TI - Fritz Klemm, Leben und Werk ER -