eprintid: 6376 rev_number: 24 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/00/63/76 datestamp: 2006-05-09 09:03:05 lastmod: 2021-11-18 12:59:51 status_changed: 2012-08-14 15:18:20 type: MovingImage metadata_visibility: show creators_name: Pauen, Sabina creators_name: Storch, Volker title: Lernen findet an Grenzen statt : Vortrag im Rahmen der Reihe "Grenzsituationen des Lebens" des Zoologischen Museums ispublished: pub subjects: ddc-300 divisions: i-100200 cterms_swd: Grenzsituation cterms_swd: Alter cterms_swd: Psychologie cterms_swd: Lernen abstract: Dass Lernen etwas mit Veränderungen in unserem Gehirn zu tun hat,ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Aber was passiert eigentlich in den grauen Zellen, wenn wir etwas lernen? Und wie setzt die Beschaffenheit des Gehirns den Lernmöglichkeiten von Kindern und Erwachsenen altersspezifische Grenzen? Wir wissen, dass unsere Schaltzentrale auch nach der Geburt noch wesentlichen Reifungsprozessen unterliegt. Ebenso ist bekannt,dass im Alter bei den meisten Menschen typische Degenerationserscheinungen auftreten, die die Funktionsfähigkeit des Gehirns wesentlich einschränken können. Indem wir das komplexe Wechselspiel zwischen körperlichen Reifungs- und Abbauprozessen einerseits und psychischen Leistungen andererseits untersuchen, werden wir immer besser verstehen, wie die Biologie dem menschlichen Lernen Grenzen setzt. Aufzeichnung durch das Zoologische Institut mit Genehmigung der Vortragenden, Auf dem Media-Server aufgenommen im: März 2004, Dauer: Das Thema hat aber auch noch eine weitere wichtige Facette. So lohnt es sich etwa zu fragen, welche Konsequenzen es für Lernprozesse hat, wenn wir in einer gegebenen Situation an die Grenzen unserer geistigen Leistungsfähigkeit, unserer Persönlichkeit oder unserer emotionalen Belastbarkeit kommen. Gilt hier pauschal das Motto: "Nur wer an seine Grenzen geht, kann über sich hinauswachsen"? oder gibt es auch Situationen, in denen Grenzerfahrungen schädlich für das weitere Leben sein können? Und welchen Beitrag leistet die Psychologie, um Menschen bei der Überwindung von psychischen Grenzen behilflich zu sein? Der Vortrag wird deutlich machen, dass nicht nur die Zusammenhänge zwischen Lernen und Grenzerfahrungen vielschichtig sind, sondern auch die Ansätze, wie Grenzen überwunden werden können. Prof. Dr. Sabina Pauen ist seit Januar 2001 Inhaberin des Lehrstuhls für Entwicklungspsychologie und Biologische Psychologie am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Ihre aktuellen Forschungsinteressen beziehen sich auf Fragen der Informationsverarbeitung in der frühen Kindheit. Dabei spielt die Beziehung zwischen Gehirnentwicklung und mentalen Fähigkeiten eine zentrale Rolle. Zum Lehrstuhl gehört außerdem eine Familienberatungsstelle. Mit einer kurzen Einführung durch Professor Volker Storch. Aufzeichnung durch das Zoologische Institut mit Genehmigung der Vortragenden. Auf dem Media-Server aufgenommen im: März 2004, Dauer 1:08 min. abstract_translated_lang: eng date: 2004 date_type: published id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00006376 official_url: https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1371995 ppn_swb: 164461491X own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-opus-63765 language: ger bibsort: PAUENSABINLERNENFIND2004 full_text_status: none citation: Pauen, Sabina ; Storch, Volker (2004) Lernen findet an Grenzen statt : Vortrag im Rahmen der Reihe "Grenzsituationen des Lebens" des Zoologischen Museums. [Video]