eprintid: 7284 rev_number: 9 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/00/72/84 datestamp: 2007-03-20 10:06:34 lastmod: 2014-06-30 09:26:02 status_changed: 2012-08-14 15:21:12 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Marouani, Zahida title: Der Erwerb des Deutschen durch arabischsprachige Kinder. Eine Studie zur Nominalflexion title_en: The acquisition of German by arabic children. A study of nominal inflexion ispublished: pub subjects: 400 divisions: 90600 adv_faculty: af-09 keywords: Zweitspracherwerb , Arabischsecond language acquisition , arabic cterms_swd: Spracherwerb cterms_swd: Fremdsprachenlernen abstract: Es ist uns allen klar, dass jeder sich als Kind eine Sprache, die Muttersprache, aneignet und zu sprachlichen Äußerungen befähigt wird, die mit den Regeln der Grammatik der Muttersprache in Einklang stehen. Was die meisten Studien über den kindlichen Spracherwerb bestätigen, ist, dass das Kind im Verlauf des Erwerbs aus einem gegebenen Input ein Regelsystem ableitet. Die Frage, die sich aber stellt, ist, wie der kindliche Zweitspracherwerb erfolgt, da bei den Kindern eine zweite Sprache zu einem späteren Zeitpunkt zu der Erstsprache hinzutritt. Das heißt, hier muss das Kind zwei Sprachsysteme (mit all ihren Regel- bzw. Unregelmäßigkeiten) bewältigen. Wie geht nun das Kind an diese Aufgabe heran? Die vorliegende Arbeit stellt diese Frage in den Mittelpunkt ihres Interesses und versucht, anhand des Beispiels der Aneignung der Morphologie eine Antwort darauf zu geben. In dieser Abhandlung handelt es sich also um den Erwerb der Nominalflexionsmorphologie des Deutschen. Sie befasst sich mit dem Erwerb der deutschen Nominalflexion (Genus, Numerus und Kasus) bei arabischen Kindergartenkindern (drei bis fünf Jahre alt), die in Deutschland aufgewachsen sind. Die Kernfragen dieser Arbeit beschäftigen sich damit, a) ob die Kinder beim Erwerb dieser drei Kategorien eine bestimmte Systematik entwickeln oder folgen sie einfach der Auswendiglernen-Strategie?, b) ob die Vernetzung dieser Kategorien einen positiven bzw. einen negativen Einfluss auf deren Erwerb ausüben? abstract_translated_text: Apparently, every child acquires a first language (L1). It is furthermore able to produce grammatically adequate utterances. Most studies dealing with first language acquisition confirm that children develop a system of rules during this acquisition process. But how is it possible that something like second language acquisition (L2)happens since the child already possesses a L1. How does it manage to cope with two different systems (L1- and L2-system)? This thesis discusses the acquisition of the German nominal inflexion (gender, number and case). It is based on the data of nine Arabic children, aged three to five, who have grown up in Germany. The focus of this thesis is to give an answer to the following questions: a) Do Arabic children develop a system of rules in the acquisition of the German nominal categories or do they simply use the rote learning strategy? and b) How does the relation between those three categories influence the acquisition? abstract_translated_lang: eng date: 2006 date_type: published id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00007284 ppn_swb: 1644684446 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-opus-72845 date_accepted: 2006-08-11 advisor: HASH(0x564e1c5b4638) language: ger bibsort: MAROUANIZADERERWERBD2006 full_text_status: public citation: Marouani, Zahida (2006) Der Erwerb des Deutschen durch arabischsprachige Kinder. Eine Studie zur Nominalflexion. [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/7284/1/diss_0700319.pdf