<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "Das Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks"^^ . "An Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit (1927) und in Der Ursprung des Kunstwerks (1935/36) lässt sich sowohl der Wandel seines Denkens als auch die Kontinuität seiner Frage- und Problemstellungstellungen ablesen. In Sein und Zeit fungiert das Ding und entsprechend die Verdinglichung als Gegenbegriff zu demjenigen Seienden, das Heidegger Zeug nennt. Dieses Zeug ist seiner Ansicht nach von der gesamten Tradition der Philosophie mit ihrem Seinsbegriff als Ding verkannt worden. Das Ding war gewissermaßen nur ein großes Missverständnis. Knapp zehn Jahre später erscheint im Kunstwerkaufsatz dagegen ein nun von ihm ganz anders gewertetes Ding als unbekannte und erst noch zu denkende Entität sui generis. Dieses Ding geht im veränderten, Daseins-kritischeren Denken Heideggers vor Kunstwerken auf. Hing zuvor der eigentliche Bezug zum vergessenen Sein an der Aktivität des (menschlichen) Daseins, so ist ihm diese nun als Machenschaft verdächtig. Sein und Zeit konnte als Versuch gelesen werden, die durch die Denkgeschichte geschehenen Verdinglichungen wieder zurückzunehmen und das Dasein zu seiner ursprünglichen Seinserfahrung zurückzuführen. Hatte der theoretische Blick der Tradition die Welt Ding für Ding versteinert, so hielt Heidegger ihm den Spiegel vor, in dem er selbst versteinern sollte. Mit seiner Seinsidee des Über-sich-hinaus-seins verflüssigte Heidegger die verdinglichten Größen Subjekt und Objekt und verschränkte Welt und Dasein wieder in ihrer ursprünglichen Beziehung. Unterhalb der Geschichte, die als Ablagerung von Dingschichten erschien, sollte Dasein sich der ursprünglichen Impermanenz des Seins stellen. In seinem Ursprung aber enthüllte es sich als bodenloses Projekt, dessen rastlose Zeugverwendung Heidegger schon bald nicht mehr als Ausweg aus der Geschichte, sondern als deren Signum erscheinen sollte. Im Kunstwerkaufsatz denkt er mit den Dingen Seiendes, das ein Verweilen inmitten der Impermanenz erlaubt, ohne in bloße, seinslose Vorhandenheit zu verfallen. Die recht verstandenen Dinge stehen nicht mehr im Verdacht einer Flucht vor der Impermanenz des Seins, sondern sie sind Stätten des Verweilens inmitten der menschlichen Machenschaft. Aber dieses Verweilen ist keine ständige, in einem allgemeinen Dingbegriff zu verankernde Eigenschaft, sondern ein selbst impermanentes Geschehen. "^^ . "1998" . . . . . . . . "Christian"^^ . "Unverzagt"^^ . "Christian Unverzagt"^^ . . . . . . "Das Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks (PDF)"^^ . . . "Das_Sein_der_Dinge.pdf"^^ . . . "Das Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "Das Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . "Das Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks (Other)"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . . "Das Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks (Other)"^^ . . . . . . "medium.jpg"^^ . . . "Das Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks (Other)"^^ . . . . . . "small.jpg"^^ . . "HTML Summary of #7285 \n\nDas Sein der Dinge. Zu Heideggers Dingbegriff in Sein und Zeit und in Der Ursprung des Kunstwerks\n\n" . "text/html" . . . "100 Philosophie und Psychologie"@de . "100 Philosophy"@en . .