eprintid: 7455 rev_number: 6 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/00/74/55 datestamp: 2007-07-23 10:15:28 lastmod: 2014-04-03 20:16:37 status_changed: 2012-08-14 15:22:03 type: doctoralThesis metadata_visibility: show creators_name: Siebert, Katrin title: Zum Einfluss von Emotionaler Intelligenz auf die Übereinstimmung von Selbst- und Fremdeinschätzungen in der Persönlichkeitsforschung title_en: The influence of Emotional Intelligence on the the correlation of self-ratings and ratings by others ispublished: pub subjects: 150 divisions: 100200 adv_faculty: af-10 keywords: Emotionale Intelligenz , Persönlichkeitseinschätzungen , BeurteilerübereinstimmungEmotional Intelligence , personality evaluation , self-rating , rating by others abstract: In der vorliegenden Studie wurde mittels korrelations- und regressionsanalytischen Methoden überprüft, inwieweit Emotionale Intelligenz die Übereinstimmung von Selbst- und Fremdurteilen bezüglich traditioneller Persönlichkeitsvariablen moderiert. Ausgehend von der Definition von EI als einer Fähigkeit, welche sich vor allem auch auf die richtige Identifizierung von Emotionen der eigenen Person sowie fremder Personen bezieht, wurde postuliert, dass ein hohes Ausmaß von EI zu besseren Selbst-Fremd-Übereinstimmungen führen sollte. N = 200 Selbstbeurteiler schätzten sich hinsichtlich ihrer Persönlichkeitseigenschaften auf dem NEO-FFI ein und wurden zusätzlich durch jeweils zwei Fremdbeurteiler eingeschätzt. Für die Erfassung des EI-Ausmaßes bei Selbst- und Fremdbeurteilern wurden zwei Verfahren aus dem Bereich der Self-Report-Skalen (33-Item-Skala von Schutte et al., 1998; TMMS von Salovey et al., 1995) sowie ein Instrument aus dem Leistungsbereich (TEMINT von Schmidt-Atzert & Bühner, 2002) ausgewählt. Weiterhin wurden für alle Skalen auch globale Einschätzungen erhoben. Im Hinblick auf das Ausmaß an EI bei den Selbsturteilern konnte im Gegensatz zur aufgestellten Hypothese anhand der korrelativen Analysen gezeigt werden, dass die Selbsteinschätzungen emotional weniger intelligenter Personen besser mit den zugehörigen gemittelten Fremdeinschätzungen übereinstimmten. Die regressionsanalytischen Berechnungen erbrachten keinen Beleg für einen übereinstimmungsfördernden Moderatoreffekt der drei EI-Skalen, die gegenteilige Tendenz aus den korrelativen Untersuchungen konnte jedoch auch nicht bestätigt werden. Die Ergebnisse bezüglich des EI-Ausmaßes der Fremdbeurteiler erwiesen sich als sehr widersprüchlich, da gleichermaßen hypothesenkonforme wie entgegengesetzte Korrelationsdifferenzen gefunden wurden. Die regressionsanalytischen Berechnungen erbrachten Belege für vereinzelte übereinstimmungsfördernde Moderatoreffekte vor allem der 33-Item-Skala. Insgesamt legen die Befunden nahe, dass Emotionale Intelligenz eher keinen validitätsmoderierenden Effekt aufweist, wenn überhaupt, dann nur bezüglich der Fähigkeit der Fremdbeurteiler zu zutreffenderen Urteilen bei vereinzelten Persönlichkeitsmerkmalen, nicht aber bezüglich der Fähigkeit der Selbsturteiler zu einer realistischeren Selbsteinschätzung. abstract_translated_text: xxx abstract_translated_lang: eng date: 2006 date_type: published id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00007455 ppn_swb: 1645662551 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-opus-74557 date_accepted: 2007-05-09 advisor: HASH(0x564e1c471438) language: ger bibsort: SIEBERTKATZUMEINFLUS2006 full_text_status: public citation: Siebert, Katrin (2006) Zum Einfluss von Emotionaler Intelligenz auf die Übereinstimmung von Selbst- und Fremdeinschätzungen in der Persönlichkeitsforschung. [Dissertation] document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/7455/1/DissertationKatrinSiebert.pdf