<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "The Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole"^^ . "Der Stoffaustausch zwischen den Organellen eukaryotischer Zellen basiert auf dem geordneten Transport von Vesikeln. Diese entstehen durch Abschnürung der Membran des Donor-Kompartiments, nachdem die zu transportierende Fracht spezifisch angereichert worden ist. Die Vesikel fusionieren nach Erreichen des Ziel-Kompartiments mit dessen Membran und geben ihren Inhalt an das Innere des Kompartiments ab. Ein Großteil der Proteine, die eine Rolle beim vesikulären Trafficking spielen sind periphere Membranproteine, die aus dem Cytosol rekrutiert werden. Diese Proteine benötigen Membranrezeptoren, spezifische Lipide oder Lipidanker, um an die Membran zu binden. In meiner Doktorarbeit habe ich Lipidmodifikationen, die die physikalischen und funktionalen Eigenschaften von Proteinen beeinflussen, näher untersucht. Palmitoylierung ist eine Lipidmodifikation, die die Membranassoziierung von Proteinen erleichtert. Es handelt sich dabei um eine reversible Anbindung eines Palmitatrestes durch eine Thioesterbindung an die Thiolgruppe eines Cysteins im Zielprotein. Neben seiner Funktion als Membrananker beeinflusst der Palmitatrest die Funktion des angebundenen Proteins. Als Modellsystem wählte ich die Vakuole der Bäckerhefe Saccharomyces cerevisiae, die in ihrer Funktion den Lysosomen höherer Eukaryoten entspricht. Das vakuoläre Hefeprotein Vac8 ist palmitoyliert und wird in der Zelle für die Vakuolenfusion, die Kontrolle der Vakuolenmorphologie und die Weitergabe von Vakuolen an die Tochterzelle bei der Zellteilung, im folgenden Vererbung genannt, benötigt. In meinen Studien habe ich zwei wichtige Aspekte der Vac8-Palmitoylierung im Besonderen untersucht: (i) wie beeinflusst die Palmitoylierung die Funktion von Vac8 und (ii) auf welche Weise wird die Palmitoylierung von Vac8 reguliert? 1.Der Einfluß der Palmitoylierung auf die Funktion von Vac8. Vac8 beinhaltet eine N-terminale Src homology (SH) 4 Domäne, in der sich die Aminosäurereste befinden, die myristoyliert und palmitoyliert werden. In den meisten Fällen werden Proteine jeweils einmal myristoyliert und palmitoyliert, um stabil in der Membran verankert zu werden. Vac8 besitzt demgegenüber drei potentielle Palmitoylierungsstellen (Cysteine 4, 5 und 7) und es stellte sich die Frage, ob die drei Cysteine individuelle Funktionen erfüllen. Um diese Frage zu beantworten wurden Mutanten generiert, in denen entweder einzelne oder mehrere Cysteine durch Alanin ersetzt wurden. Dabei stellte sich heraus, das Mutanten mit nur einem Cystein, respektive einer Palmitoylierungsstelle, einen stark veränderten Phänotyp hinsichtlich der Proteinlokalisation und –funktion aufweisen, wobei die Position des Cysteins entscheidend für eine effiziente Palmitoylierung ist. Zur Untersuchung der Bedeutung der Palmitoylierung für die Funktion von Vac8 wurde das Protein mit der Src SH4 Domäne versehen, die myristoyliert wird aber statt der Palmitoylierungsstelle einen Abschnitt mit mehreren basischen Aminosäuren enthält. Diese Chimäre lokalisierte zwar wie erwartet auf der Vakuolenmembran, konnte aber eine Vac8 Deletion nicht funktionell komplementieren. Nur durch die Addition eines einzelnen Cysteins in der Src SH4 Domäne konnte die Wildtyp Funktion wiederhergestellt werden. Aufgrund der gewonnen Daten lässt sich daher sagen, dass die Palmitoylierung die Funktion von Vac8 entscheidend beeinflusst. 2.Der Effekt des DHHC Proteins Pfa3 auf die Palmitoylierung von Vac8. In vorhergehenden Studien wurde gezeigt, dass das SNARE-Protein Ykt6 die Palmitoylierung von Vac8 in einer nicht-enzymatischen Reaktion vermitteln kann. Demgegenüber ist die enzymatische Acylierungsreaktion von Vac8 bislang noch weitgehend unverstanden. Das vakuoläre Protein Pfa3 gehört zur Familie der DHHC Transmembranproteine, deren Mitglieder Proteinacyltransferase-Aktivität aufweisen. Daher wurde es als ein Zielprotein gewählt, dessen Einfluss auf die Palmitoylierung von Vac8 näher untersucht wurde. Tatsächlich konnte ich in meinen Studien nachweisen, dass Pfa3 spezifisch zur Palmitoylierung von Vac8 beiträgt. Eine Palmitoylierung anderer vakuolärer Proteine durch Pfa3 konnte demgegenüber nicht nachgewiesen werden. Pfa3 wird nicht für die Vererbung der Vakuole benötigt, muss aber für eine effiziente Vakuolenfusion vorhanden sein. Neben seiner Funktion als Proteinacyltransferase fungiert es als Vakuolen-Sortierungsfaktor für Vac8 und Proteine mit einer Src SH4 Domäne. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das DHHC Protein Pfa3 die Palmitoylierung und die Funktion des Vac8 Proteins beeinflusst. "^^ . "2007" . . . . . . . . "Kanagaraj"^^ . "Subramanian"^^ . "Kanagaraj Subramanian"^^ . . . . . . "The Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole (PDF)"^^ . . . "Kanagaraj_Ph.D_Thesis_21_08_07.pdf"^^ . . . "The Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "The Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . "The Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole (Other)"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . . "The Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole (Other)"^^ . . . . . . "medium.jpg"^^ . . . "The Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole (Other)"^^ . . . . . . "small.jpg"^^ . . "HTML Summary of #7754 \n\nThe Role of Protein Palmitoylation for Protein Function at the Yeast vacuole\n\n" . "text/html" . . . "570 Biowissenschaften, Biologie"@de . "570 Life sciences"@en . .