eprintid: 7794 rev_number: 9 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/00/77/94 datestamp: 2007-11-13 14:39:00 lastmod: 2016-10-24 12:37:52 status_changed: 2012-08-14 15:23:15 type: book metadata_visibility: show creators_name: Miller, Matthias creators_name: Zimmermann, Karin title: Die medizinischen Handschriften unter den Codices Palatini germanici 304-495 title_en: Medical manuscripts among the Codices Palatini germanici 304-495 ispublished: pub subjects: ddc-090 divisions: i-701000 keywords: Handschriftenkatalog cterms_swd: Handschriftenkatalogisierung cterms_swd: Handschriftenkunde cterms_swd: Heidelberg / Palatina cterms_swd: Heidelberg / Universitätsbibliothek / Palatina cterms_swd: Medizin cterms_swd: Alchemie abstract: Von der einschlägigen Forschung bislang weitgehend unbemerkt, weder durch frühere Katalogisierungen erschlossen, noch durch Editionen bekanntgemacht, enthält der Bestand der Codices Palatini germanici (Cod. Pal. germ.) der ehemaligen Bibliotheca Palatina ca. 300 Handschriften von ganz oder teilweise medizinischem oder alchemistischem Inhalt. Bei einer Gesamtzahl von 848 Signaturen handelt es sich hierbei um ein gutes Drittel der Handschriften, das ein bislang weitgehend unbeachtetes Dasein fristete. Die Universitätsbibliothek Heidelberg dürfte damit weltweit eine der größten, wenn nicht überhaupt die größte deutschsprachige medizinische Rezeptbuchsammlung besitzen. Das geringe Interesse der Germanistik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts an diesen Handschriften spiegelt sich auch in den alten Heidelberger Katalogen von Karl Bartsch und Jakob Wille aus den Jahren 1887 und 1903 wider. Schon 1817 hatte Friedrich Wilken in der Einleitung zu seinem Kurzverzeichnis der aus Rom zurückgekehrten Handschriften geschrieben: „Die in dem Verzeichnisse der deutschen Handschriften ausgelassenen Nummern sind sämmtlich unerhebliche medicinische Receptenbücher“. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts begann das Interesse an den Fachprosaschriften zu wachsen, das sich seither in einigen Publikationen auch speziell zu Heidelberger Handschriften niederschlug. Dennoch werden medizinische Rezepthandschriften in Handschriftenkatalogen weiter-hin nur sehr stiefmütterlich behandelt, so gibt es bislang keinen Katalog, der die einzelnen Rezepte einer Rezepthandschrift verzeichnet. Dies führt dazu, dass Vergleiche von Rezepthandschriften zur Textidentifikation, die lediglich aufgrund von Katalogisaten in Handschriftenkatalogen durchgeführt werden, nahezu unmöglich sind. Um dem Anspruch gerecht zu werden, auch medizinische Einzelrezepte als eigenständige Texte innerhalb größerer Textcorpora wahrzunehmen, wurden bei der durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Katalogisierung medizinischer Handschriften an der Universitätsbibliothek Heidelberg sämtliche Rezeptüberschriften aufgenommen. Wegen des großen Umfangs der so entstandenen Handschriftenbeschreibungen wurde vom Druck dieser Langversionen aus finanziellen Gründen abgesehen. In den gedruckten Katalogen werden die Katalogisate in einer bezüglich der inhaltlichen Beschreibung der Codices gekürzten Form präsentiert, d.h. auf den Abdruck der Einzelüberschriften wird verzichtet. Um dennoch den Zugriff auf diese Rezeptüberschriften zu ermöglichen, werden die Langversionen aller Katalogisate der medizinischen Handschriften (und nur dieser!) unter den Cod. Pal. germ. in Form von PDF-Files angeboten. Die Langversionen sind wie folgt aufgebaut: die Teile der äußeren Beschreibung entsprechen gänzlich denen in den gedruckten Katalogen. Die dort im Abschnitt zur inhaltlichen Beschreibung gebildeten Rezeptblöcke, die auch weiterführende Informationen zu den Einzeltexten wie bspw. Literaturangaben o.ä. enthalten, sind hier durch die ebenfalls blockweise dargebotenen Einzelüberschriften der Rezepte ersetzt. Auf diese Art und Weise kann sich der vom gedruckten Katalog ausgehende Benutzer mithilfe der Langversionen der Katalogisate ein genaues Bild von den einzelnen Texten, die in den Handschriften überliefert sind, machen. Die Einzelrezepte sind inhaltlich für den zweiten Katalogband (Die Codi-ces Palatini germanici der Universitätsbibliothek Heidelberg [Cod. Pal. germ. 182–303], bearbeitet von Matthias Miller und Karin Zimmermann, Wiesbaden 2005 [Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg, Bd. 7]) über das dort gedruckte „Register der Krankheiten, Körperteile, Behandlungsmethoden und Darreichungsformen“ (Sonderregister Medizin) erschlossen. Bei den Katalogen, in denen nur einzelne medizinische Manuskripte beschrieben sind, erfolgt die Erschließung über das jeweilige gedruckte „Personen-, Orts- und Sachregister“. Hinweis zur Benutzung: Um die Suche nach einzelnen Handschriften innerhalb der PDF-Files zu erleichtern wurde für jede Handschrift ein Lesezeichen eingefügt. abstract_translated_lang: eng date: 2007 date_type: published id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00007794 portal_cluster_id: p-med-hs portal_order: 304-495 ppn_swb: 1645800946 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-opus-77945 language: ger bibsort: MILLERMATTDIEMEDIZIN2007 full_text_status: public citation: Miller, Matthias ; Zimmermann, Karin (2007) Die medizinischen Handschriften unter den Codices Palatini germanici 304-495. . document_url: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/7794/1/Dokument4.pdf