<> "The repository administrator has not yet configured an RDF license."^^ . <> . . "De- und Retargeting adenoviraler Vektoren"^^ . "Im Fokus dieser Arbeit stand die Modifikation des Tropismus von Adenovirus Subtyp 5 (Ad5) durch De- und Retargeting. In Infektions- und Kompetitionsexperimenten mit verschiedenen Dauerzellen und Primärzellen wurden die Wechselwirkungen von Ad5 mit seinen natürlichen Rezeptoren untersucht. Hierbei wurde ein in-vitro 2-Komponenten-Kompetitionssystem etabliert, auf dessen Basis gezeigt werden konnte, dass Ad5 auf allen analysierten Zelllinien neben CAR (Coxsackievirus-Adenovirus-Receptor) und HSPG (Heparansulfatproteoglykane) keine weiteren natürlichen primären Rezeptoren für die Infektion effizient nutzt. Beide Aufnahmemechanismen zeigen einen synergistischen Effekt bei der Vermittlung der Transduktion. Im Rahmen des Detargetings wurden Kontaktaminosäuren modifiziert, die eine Rolle bei der Interaktion mit CAR spielen und im Kontext „pseudogetypter“ Viren untersucht. Die Grundlage zur Herstellung pseudogetypter adenoviraler Partikel war das genomisch fiberlose Konstrukt Ad5.GFP.DF/F+, welches in einem etablierten transienten Transfektions- und Infektionssystem mit modifizierten Fibern phänotypisch mit modifizierten Fibern ausgestattet wurde. Die Daten zeigen, dass der gleichzeitige Austausch der beiden Aminosäuren S408E/P409A innerhalb der Fiber die Interaktion mit CAR soweit herabsetzt, dass auch zusätzliche Modifikationen diesen Effekt nicht weiter verstärken. Auf der Grundlage eines SP-modifizierten Fiberproteins wurden dann verschiedene Peptide mit einer potentiellen Spezifität für koronale glatte Muskelzellen in den exponierten HI-Loop der Fiber eingeführt und der Einfluss dieser Peptide auf die Infektiosität im Kontext „pseudogetypter“ Partikel im 2-Komponenten-Kompetitionssystem untersucht. Da unter diesen Bedingungen eine Infektion über die natürlichen Rezeptoren nicht mehr möglich ist, konnte gefolgert werden, dass eine gesteigerte Transduktionseffizienz durch die Spezifität der inkorporierten Peptide vermittelt wurde. Hierbei konnte ein für glatte Muskelzellen spezifisches Peptid und ein RGD-artiges Peptid identifiziert werden, welches die Transduktionseffizienz von Ad5 gegenüber allen getesteten Zelllinien signifikant erhöhte. Somit konnte gezeigt werden, dass ein Retargeting durch Einführung Zelltyp-spezifischer Peptide möglich ist und von den natürlichen Rezeptoren unabhängige Infektionswege von adenoviralen Vektoren genutzt werden können. Im Rahmen der gewählten experimentellen Bedingungen lagen die durch die spezifischen Peptide vermittelten Transduktionseffizienzen in Abwesenheit der natürlichen Rezeptorinteraktionen in einem Bereich von 3 – 7 %. Es wäre deshalb in weiteren Experimenten zu prüfen ob eine Steigerung der Vektordosis zu einer Steigerung der Transduktionseffizienz auf ein gentherapeutisch relevanten Maß führt und die spezifischen Rezeptoren in ausreichender Menge von den Zielzellen exprimiert werden."^^ . "2007" . . . . . . . . "Michael"^^ . "Behr"^^ . "Michael Behr"^^ . . . . . . "De- und Retargeting adenoviraler Vektoren (PDF)"^^ . . . "Doktorarbeit_Michael_Behr.pdf"^^ . . . "De- und Retargeting adenoviraler Vektoren (Other)"^^ . . . . . . "indexcodes.txt"^^ . . . "De- und Retargeting adenoviraler Vektoren (Other)"^^ . . . . . . "lightbox.jpg"^^ . . . "De- und Retargeting adenoviraler Vektoren (Other)"^^ . . . . . . "preview.jpg"^^ . . . "De- und Retargeting adenoviraler Vektoren (Other)"^^ . . . . . . "medium.jpg"^^ . . . "De- und Retargeting adenoviraler Vektoren (Other)"^^ . . . . . . "small.jpg"^^ . . "HTML Summary of #7802 \n\nDe- und Retargeting adenoviraler Vektoren\n\n" . "text/html" . . . "570 Biowissenschaften, Biologie"@de . "570 Life sciences"@en . .