TY - GEN N2 - Die Arbeit untersucht den Einfluss von politischen Institutionen auf die Konsolidierung der Demokratie. Im ersten Teil wird ein neoinstitutionalistisches framework of analysis entwickelt, mit dem sich die Wirkungsweise von Regierungssystem, Parteiensystem und Wahlsystem analysieren lässt. Dieses Untersuchungsgerüst wird im zweiten Teil auf drei junge Demokratien Südamerikas angewandt. Anhand der posttransitionalen Demokratiegeschichte Ecuadors, Perus und Chiles wird gezeigt, dass Institutionen eine erhebliche Relevanz für sich beanspruchen können und ihnen damit ein großes Erklärungsgewicht bei der Analyse von Systemtransformationsprozessen zukommt. Daneben müssen aber auch (nicht-institutionelle) Kontextfaktoren hinzugezogen werden, um verstehen zu können, wie Institutionen konkret funktionieren und damit die Konsolidierung der Demokratie beeinflussen (kontextgebundener Institutionalismus). A1 - Ogrinz, Andreas Nikolaus KW - Institutionen KW - demokratische Konsolidierung KW - Regierungssysteminstitutions KW - democratic consolidation KW - party system KW - electoral system KW - Latin America AV - public Y1 - 2007/// TI - Politische Institutionen und demokratische Konsolidierung : Ecuador, Peru und Chile von der Transition bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts ID - heidok8113 UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/8113/ ER -