eprintid: 9263 rev_number: 24 eprint_status: archive userid: 1 dir: disk0/00/00/92/63 datestamp: 2009-03-28 13:38:23 lastmod: 2021-11-18 12:59:10 status_changed: 2012-08-14 15:28:43 type: MovingImage metadata_visibility: show creators_name: Hebgen, Michael creators_name: Kredel, Heinz creators_name: Lang, Stefan title: Der Supercomputer am Universitätsrechenzentrum Heidelberg ispublished: pub subjects: 004 divisions: 704000 cterms_swd: Supercomputer note: Auf den Media-Server aufgenommen im März 2009 abstract: Was ist das bw-GRiD-Projekt eigentlich und wofür braucht man einen Supercomputer? Mit solchen Fragen konfrontierte Campus-TV den Leiter vom URZ, Prof. Michael Hebgen, der dazu einiges zu sagen hatte. Dass es heutzutage Probleme in den wissenschaftlichen Disziplinen gibt, die ein einziger Rechner nicht mehr bewältigen könne. Dass Grid-Computing als Anfordern von Rechenleistung über ein Netz erklärt werden könne, gerade so wie über das Web Information angefordert wird. Dass das Grid als Verbindung vieler verteilter Service-Cluster zu verstehen sei. Im bwGRiD-Projekt arbeiten die Universitäts-Rechenzentren Heidelberg und Mannheim eng zusammen. Daher war auch Dr. Heinz Kredel, der GRiD-Projektleiter aus Mannheim bei den Dreharbeiten mit von der Partie. Als Einsatzbereiche des Grid-Computing zählte er Beispiele auf: „Es können etwa Transportvorgänge in porösen Medien berechnet werden, wie der Verlauf von Schadstoffen im Grundwasser oder der Luft. Ein anderes Projekt untersucht große Datensätze und berechnet daraus mit statistischen Methoden Zusammenhänge zwischen Schulbildung und Gesundheit. Hierfür ist das GRiD nicht mehr wegzudenken“. Dr. Stefan Lang, Wissenschaftler und Dozent am Interdisziplinären Zentrum für wissenschaftliches Rechnen in Heidelberg (IWR), stellte für Campus-TV sein Rechenprojekt vor: die Simulation von Neuronennetzwerken im Gehirn. Am Bildschirm zeigte er eine Animation, in der sich Prozesse durch verschiedene Färbungen darstellen, etwa wie Nervenzellen, die auf komplexe Weise über Synapsen miteinander kommunizieren, ihre Signale verarbeiten. Große Verbände von bis zu 10 000 Neuronen werden simuliert, daher wird die Rechenleistung eines GRiD-Clusters benötigt. Ein Klick auf die Enter-Taste, Stefan Lang schickt seine Rechenanfrage an den Cluster ab und beobachtet, wie sich am Bildschirm Zahlenkolonnen untereinander schieben. „Nun wird gerechnet. Dieser Auftrag wird etwa zwölf Stunden brauchen“. abstract_translated_lang: eng date: 2009 date_type: published ubhd_kollation: Dauer: 5 Minuten 11 Sekunden id_scheme: DOI id_number: 10.11588/heidok.00009263 official_url: https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1370151 ppn_swb: 1648756964 own_urn: urn:nbn:de:bsz:16-opus-92631 language: ger bibsort: HEBGENMICHDERSUPERCO2009 full_text_status: none citation: Hebgen, Michael ; Kredel, Heinz ; Lang, Stefan (2009) Der Supercomputer am Universitätsrechenzentrum Heidelberg. [Video]