TY - GEN AV - public ID - heidok9369 A1 - Solin, Maja KW - OEF KW - BOLD KW - fMRI KW - brain metabolism KW - brain hemodynamic UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/9369/ N2 - In vorherigen Arbeiten wurde eine Methode verwendet, um die Suszeptibilitätsdifferenz (dchi) zwischen venösem Blut und umgebendem Gewebe zu quantifizieren. Hierbei wurde ein Gewebemodell zur gleichzeitigen Bestimmung des relativen Blutvolumen (zeta) und der Gewebe-Oxygenierung verwendet. In dieser Arbeit wird der bisher vernachlässigte Effekt der Diffusion auf die MR Signalbildung in der Gegenwart eines Zylindernetzwerks mit Hilfe von Simulationen untersucht und in Phantommessungen validiert. Um ein Kapillarnetz nachzubilden wurden Phantome aus zufällig orientierten Polyamidfäden (Ø = 27-245µm, dchi = 1.0-1.3ppm, zeta = 2-5%) konstruiert. Die theoretischen Vorhersagen stimmten vollständig mit den Phantommessungen überein. Durch Simulationen wurde gezeigt, dass ein SNR von 600 benötigt wird, um einen relativen Fehler von dchi kleiner als 10% zu erreichen. Wenn jedoch zeta vorher bekannt ist, kann dchi schon bei einem SNR von 200 mit 3.2% relativem Fehler bestimmt werden. Des Weiteren wurde gezeigt, dass die Vernachlässigung der Diffusion eine Unterschätzung von dchi um etwa 13% verursacht, wenn der Gefässdurchmesser von der Größenordnung der Diffusionslänge ist. Die Sensitivität der Messmethode auf Änderung der Oxygenierung in vivo wurde durch Veränderung der Oxygenierung mit Hilfe von Koffein demonstriert. Ein Anstieg von dchi um of 0.12±0.04ppm konnte nach Koffeineinnahme detektiert warden. Y1 - 2009/// TI - Mapping of Tissue Oxygenation using Quantitative BOLD Methods : Stability under non-static conditions ER -