title: Abfall- und Kreislaufwirtschaftlicher Transformationsprozess in Deutschland und in China : Analyse - Vergleich - Übertragbarkeit creator: Läpple, Fang subject: ddc-330 subject: 330 Economics description: Diese Arbeit konzentriert sich auf die Analyse und den Vergleich des abfall- und kreislaufwirtschaftlichen Transformationsprozesses in Deutschland und in China sowie die Übertragbarkeit, nämlich inwieweit können die deutschen Erfahrungen nach China transferiert werden. Durch die Analyse der historischen Entwicklung der Abfall- und Kreislaufwirtschaft und des Abfallgesetzes sowie der Auswirkungen der unterschiedlichen Akteure, wie Staat, Wirtschaft und Bürger, auf die Entwicklung der Abfall- und Kreislaufwirtschaft werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen China und Deutschland herausgefunden. Das starke Wirtschaftswachstum hat nicht nur in Industrieländern, wie Deutschland, sondern auch in Entwicklungsländern, wie China, zu wachsendem Druck auf Ressourcen und Umwelt geführt. Die Ressourcen auf der Erde werden immer knapper und die Umwelt wird immer mehr verschmutzt. Um die natürlichen Ressourcen zu schonen und eine umweltverträgliche Beseitigung von Abfällen zu sichern, wird die Kreislaufwirtschaft gefördert. Die Kreislaufwirtschaft entspricht dem Konzept der Nachhaltigen Entwicklung der UN-Umweltkonferenz von Rio de Janeiro im Jahr 1992. Das dient zur Schonung der Ressourcen, Erhöhung der Nutzungseffizienz der Ressourcen und Realisierung der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Kreislaufwirtschaft. Die deutsche Abfallwirtschaft hat sich in den letzten 30 Jahren von einer Wegwerf- zu einer Kreislaufwirtschaft entwickelt. Das Abfallrecht hat sich auch von einem reinen Abfallbeseitigungsgesetz von 1972 zu einem Abfallwirtschaftsgesetz von 1986 und bis hin zu einem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz von 1996 entwickelt. Dabei wird Abfallvermeidung vor Abfallverwertung vor Abfallbeseitigung als Grundprinzip verfolgt. China hat lange Zeit gar nicht auf den Umweltschutz geachtet. Erst seit der Reform- und Öffnungspolitik (1978) schenkt die chinesische Regierung bei der wirtschaftlichen Entwicklung dem Umweltschutz auch immer größere Beachtung. Die Verknappung der Ressourcen, die Schwächung des Ökosystems und die sinkende Umweltverträglichkeit sind schwerwiegende Probleme für die Entwicklung Chinas geworden. Chinas Umweltprobleme betreffen die ganze Welt. Die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft ist eine wichtige Vorgehensweise bei der Umsetzung der Strategie der nachhaltigen Entwicklung. Deutschland gilt weltweit als eines der vorbildlichsten Länder bei der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft. Die Kreislaufwirtschaft steht in China noch am Anfang. Aber China möchte von den deutschen Erfahrungen profitieren. Beide Länder haben in den vergangenen Jahren auf allen Ebenen: Regierungs-, Wirtschafts- und NGOs-Ebenen sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Die deutschen modernen Technologien, Managementmethoden und Know-hows in der Kreislaufwirtschaft sind in China sehr geschätzt. China kann viel davon profitieren. Trotz allem darf China die deutschen Konzepte nicht 1:1 kopieren. China muss anhand deutscher Erfahrungen und unter Berücksichtigung der chinesischen Angegebenheiten einen geeigneten Weg für sich selbst finden. date: 2007 type: Dissertation type: info:eu-repo/semantics/doctoralThesis type: NonPeerReviewed format: application/pdf identifier: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserverhttps://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/9373/1/Dissertation_Fang_Laepple_zur_Veroeffentlichung.pdf identifier: DOI:10.11588/heidok.00009373 identifier: urn:nbn:de:bsz:16-opus-93735 identifier: Läpple, Fang (2007) Abfall- und Kreislaufwirtschaftlicher Transformationsprozess in Deutschland und in China : Analyse - Vergleich - Übertragbarkeit. [Dissertation] relation: https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/9373/ rights: info:eu-repo/semantics/openAccess rights: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/help/license_urhg.html language: ger