TY - GEN UR - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/9432/ KW - radiotherapy KW - protons KW - range KW - pet Y1 - 2009/// A1 - Knopf, Antje-Christin AV - public ID - heidok9432 TI - Physical and Clinical Potential of offline PET/CT Imaging after Proton Radiotherapy N2 - Bei der Behandlung von Krebserkrankungen mit Protonenstrahlen können empindliche Gewebestrukturen direkt hinter dem Zielvolumen durch den schnellen Dosisabfall am Ende der Reichweite von Protonen vor Strahlung geschützt werden. Dieser ernorme Vorteil von Protonen wird jedoch nicht immer voll genutzt, da die Behandlungsplanung und -durchführung oft schwer einschätzbare Unsicherheiten beinhaltet. Die erfolgversprechendste In-Vivo-Methode zur nicht invasiven Kontrolle von Protonenstrahlbehandlungen ist die Positron Emissions Tomographie (PET). Positronenemitter, wie zum Beispiel 11C und 15O, werden bei nuklearen Reaktionen entlang des Strahlengangs produziert und können als räumliche Indikatoren für die deponierte Dosis genutzt werden. So lassen sich PET/CT-Messungen als Qualität sichernde Maßnahme zur Überprüfung der tatsächlich verabreichte Dosis und zur Quantifizierung von Unsicherheiten nutzen. In dieser Arbeit werden die physikalischen und klinischen Möglichkeiten von zeitversetzten PET/CT-Messungen zur Behandlungskontrolle untersucht. In einer Phantom-Studie wird die physikalische Reproduzierbarkeit, die Konsistenz und die Sensivität der Methode erkundet. In einer Patienten-Studie wird ihre klinische Leistungsfähigkeit qualitativ und quantitativ betrachtet. Dafür werden Daten von 23 Patienten (9 Patientendatensätze wurden vor, 14 im Rhamen dieser Arbeit gesammelt) mit vielfältigen Tumorerkrankungen unterschiedlicher Art und Lokalitätern analysiert. Es werden Patientenuntergruppen bestimmt, die aus der Anwendung der Methode am meisten profitieren. Darüber hinaus werden technische und methodische Verbesserungen untersucht, die eine breitere Anwendbarkeit von PET/CT-Messungen zur Behandlungskontrolle bei der Strahlentherapie mit Protonen ermöglichen. ER -