Online-Ressource, German https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1543391 |
Abstract
Am Anfang dieses Videos wird der Aufbau eines Kuppelofens anhand eines Models erklärt. Danach folgen zwei Keramikbrände. Vor dem ersten Brand werden mehrere große bemalte Gefäße in die Ofenmitte gesetzt. Darum herum schichtet Adam Winter zahlreiche kleinere – vermutlich schon gebrannte – Gefäße und Scherben, die er teilweise sogar zusammenmörtelt, damit sie als Isolierung dienen oder den Brennraum verkleinern, um Heizmaterial zu sparen. Während des Brandes wird die zugemauerte Tür nachgedichtet und Reduktionsphasen vorgenommen. Der zweite Brand, der ansonsten genauso verläuft wie der erste, beinhaltet zusätzlich eine Haube aus Drahtgitter, die über ein bemaltes Gefäß in der Ofenmitte gestülpt wird, um es besser zu schützen. Dennoch zeigt das Aussetzten des Ofens einige Beschädigungen in Form von Abplatzungen der Schlickerfarbe. (aufgenommen in Rauenthal zwischen 1965 und 1973)
Document type: | Video |
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Version: | Primary publication |
Date Deposited: | 03 Dec 2009 14:32 |
Faculties / Institutes: | University, Faculty, Institute > Heidelberg, University, Department of Classical Archaeology |
DDC-classification: | Plastic arts Sculpture |
Subject (Propylaeum): | Classical Archaeology |
Controlled Keywords: | Griechenland <Altertum>, Töpferei, Töpferofen, Brennen, Experimentelle Archäologie |
Uncontrolled Keywords: | Kuppelofen |
Subject (classification): | Sculpture, ceramics & metalwork |
Countries/Regions: | Greece (Antiquity) |
Collection: | Propylaeum-DOK-Multimedia > Roland Hampe & Adam Winter: Experimente zur Keramikherstellung |