Abstract
Wenn wir uns mit dem Thema Wohnen beschäftigen, so fragen wir nicht nur nach neuen Wohnformen, sondern auch grundsätzlich nach Beziehungen zwischen Menschen und ihrer räumlich-sozialen Umwelt. Wohnen als gerontologisches Forschungsgebiet gibt es schon länger, wobei häufig auf Konzepte der Psychologie und Soziologie zurückgegriffen wird. Im Vortrag werden Prozesse des Person-Umwelt Austausches unterschieden, die einerseits auf das Handeln in Umwelten (Agency), anderseits auf das Erleben von Umwelten (Belonging) abheben. Daneben stellen sich Fragen der Wirkung von Wohnprozessen für das Altern. Hierzu werden ausgewählte Befunde berichtet, die insbesondere die Bedeutung des Wohnens für die Erhaltung von Selbständigkeit sowie von Wohlbefinden und Identität untermauern. Vortrag im Rahmen des NAR-Seminars "Wohnen im Alter", gehalten von Prof. Dr. Frank Oswald, Interdisziplinäre Alternswissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Document type: | Video |
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Date Deposited: | 11 Dec 2012 10:06 |
Date: | 21 June 2012 |
Size: | 31:04 min |
Faculties / Institutes: | Service facilities > Netzwerk Alternsforschung |
DDC-classification: | 150 Psychology 300 Social sciences |
Collection: | heiDOK-Multimedia > Netzwerk Alternsforschung (NAR) |