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Abstract
Körperlicher Aktivität als veränderbarem Lebensstilfaktor wird zunehmend eine wichtige Rolle in der Bekämpfung von Krebs zugewiesen. Auch für Krebspatienten zeigen wissenschaftliche Studien positive Effekte von Bewegungsprogrammen als Supportivtherapie zur Verbesserung der Lebensqualität und Prognose. Zahlreiche epidemiologische Studien belegen, dass regelmäßige körperliche Aktivität mit einer Risikoreduktion von Darm-, (postmenopausalem) Brust-, Gebärmutter-, Lungen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs einhergeht. Das Ausmaß dieser Risikoreduktion beträgt 20-30%. Für Brustkrebs konnte gezeigt werden, dass in Deutschland allein ca. 6000 Brustkrebsfälle pro Jahr durch einen aktiveren Lebensstil vermieden werden könnten. Gegenwärtige Empfehlungen lauten daher, mindestens 30 Minuten pro Tag moderat körperlich aktiv zu sein. Die zu Grunde liegenden biologischen Mechanismen gelten als komplex und sind noch unzureichend verstanden. Prof. Dr. Karen Steindorf , Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, DKFZ
Document type: | Video |
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Date Deposited: | 11 Dec 2013 13:38 |
Date: | 11 December 2013 |
Size: | 33 Minuten |
Faculties / Institutes: | Service facilities > German Cancer Research Center (DKFZ) Service facilities > Netzwerk Alternsforschung |
DDC-classification: | 600 Technology (Applied sciences) 610 Medical sciences Medicine |
Controlled Keywords: | Alter, Körperliche Aktivität, Krebs <Medizin> |
Collection: | heiDOK-Multimedia > Netzwerk Alternsforschung (NAR) |