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Kognitive Reserve: Klinische Erfassung, Wirkung und zerebrale Äquivalente bei leichter kognitiver Beeinträchtigung und Alzheimer Demenz

Andrejeva, Nadeshda

English Title: Cognitive reserve: clinical aspects, effects and cerebral correlates in mild cognitive impairment and Alzheimer´s disease

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PDF, German
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Abstract

Aufgrund der gestiegenen Lebenserwartung und des sich in den Industriestaaten vollziehenden demografischen Wandels, prägen ältere Menschen und der Umgang mit ihnen das Gesellschaftsbild. Vor allem demenzielle Erkrankungen, welche sich dem Alterungsprozeß oft anschließen, werden von der Abnahme kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten begleitet. Solange noch kein Mittel zur Heilung dieser Krankheit gefunden ist, gewinnt die Entwicklung präventiver Konzepte über die Untersuchung der Risiko- und Schutzfaktoren immer größere Bedeutung. Zu den Schutzfaktoren zählen dabei die Bildung, die Komplexität des Berufes sowie andere individuell im Laufe des Lebens erworbene Faktoren, welche auch als kognitive Reserve bezeichnet werden. Diese bezeichnet die Fähigkeit des Gehirns, aufgrund des individuellen Zusammenspiels dieser Faktoren, Schädigungen in Form von Hirnatrophie, wie sie bei der Alzheimer Demenz auftreten, mittels funktioneller Plastizität zu kompensieren und zumindest teilweise auszugleichen. Die vorliegende Arbeit beruht auf einer großen Stichprobe von Patienten, die sich zwischen 2003 und 2015 in der Gedächtnisambulanz des Universitätsklinikums Heidelberg vorgestellt haben. Dabei liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf Patienten mit der leichten kognitiven Beeinträchtigung und der Früherkennung ihrer Defizite anhand der im Rahmen der Routinediagnostik in der Gedächtnisambulanz durchgeführten Positronen-Emissions-Tomographie und neuropsychologischer Testverfahren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist ein besseres Verständnis lebenslanger präventiver Möglichkeiten und der Bedeutung der kognitiven Reserve für den Verlauf der Alzheimer Demenz. Schon jetzt ist damit eine vertiefte Aufklärung der Patienten und ihrer Angehörigen möglich, welche eine Auseinandersetzung mit der Erkrankung erleichtert.

Document type: Dissertation
Supervisor: Schröder, Prof. Dr. Johannes
Date of thesis defense: 13 February 2017
Date Deposited: 17 Mar 2017 08:42
Date: 2017
Faculties / Institutes: The Faculty of Behavioural and Cultural Studies > Dean's Office of The Faculty of Behavioural and Cultural Studies
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