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Handeln in organisationalen Veränderungen : zur Bedeutung selbstregulativer Prozesse für ein ressourcenorientiertes Change-Management

Kersting, Jan-Michael

Deutsche Übersetzung des Titels: Agency and organizational change : the role of self-regulatory processes

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Abstract

Unternehmen sehen sich einem immer größer werdenden Veränderungs- und Innovationsdruck ausgesetzt. Ansätze zur ressourcenorientierten Gestaltung organisationaler Veränderungen finden in Praxis wie Wissenschaft zunehmende Verbreitung und Anerkennung. Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, wie ein selbstregulatorisches Anpassungs- und Veränderungsverhalten über Gestaltungsmaßnahmen hinaus zu einem effektvollen Umgang mit Veränderungen beiträgt. Auf theoretischer Ebene wird hierzu eine Verbindung der neueren Literatur zu organisationalem Wandel mit Ansätzen der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne hergestellt, um die vor allem in den erstgenannten Ansätzen in der Regel fehlende zeitliche wie ressourcenorientierte Perspektive als Analysedimension für individuelle Veränderungsbereitschaft zu untersuchen. Als eine empirische Annäherung zu den auf theoretischer Ebene entwickelten Verbindungen werden drei Studien vorgestellt: Studie 1 (N = 1150) verdeutlicht die Bedeutung arbeitsstrukturaler Ressourcen in betrieblichen Veränderungen und zeigt, dass eine antizipierte Veränderung der Ressourcenlage unabhängig von deren initialer Ausprägung Auswirkungen auf Wohlbefinden und Veränderungsbereitschaft hat. Studie 2 (N = 100) untersucht die selbstregulatorische Steuerung des Kompetenzerlebens und des Befindens in betrieblichen Veränderungen. In Studie 3 (N = 194) wird der Zusammenhang von Merkmalen eines Veränderungsprozesses und dem individuellen Verhalten in Veränderungen beleuchtet. Die Bedeutung dieser Befunde für ein ressourcenorientiertes Veränderungsmanagement und eine nachhaltige Arbeitsgestaltung werden insbesondere mit Blick auf mögliche Diskrepanzen zwischen unternehmerischen wie individuellen Zielstrukturen diskutiert.

Übersetzung des Abstracts (Englisch)

In a globalizing world, organizations are exposed to a high economic pressure. Hence, there is a strong need for change and innovation. In both research and practice, resource-oriented change-management has been recognized as an approach to meet these needs. In the present paper, the contribution of self-regulatory processes to the successful acting in organizational change processes is examined. On a theoretical level, the psychological literature on organizational change is linked with major lines of life-span developmental psychology. In the latter, agency on the background of shrinking resources is a focal point of analysis. These aspects of individual adaptation and change behavior are illustrated by three empirical studies: Study 1 (N = 1150) shows the importance of work-related resources and their loss and gain in the context of organizational change. Study 2 (N = 100) examines self-regulatory control processes in change-relevant competence domains. In study 3 (N = 194), the impact of self-regulatory processes on action and resistance in organizational change processes is analyzed. The relevance of the theoretical and empirical findings is discussed with regard to the design of organizational change processes, leadership, and coaching.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Sonntag, Prof. Dr. Karlheinz
Tag der Prüfung: 16 November 2005
Erstellungsdatum: 22 Nov. 2005 14:39
Erscheinungsjahr: 2005
Institute/Einrichtungen: Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften > Psychologisches Institut
DDC-Sachgruppe: 300 Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Recht
Normierte Schlagwörter: Innovationsmanagement, Selbstregulation, Handlung / Beruf
Freie Schlagwörter: change management , self-regulation , agency
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