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Abstract
Graf Philibert de Graimberg (1832-1895) war der Sohn des berühmten Heidelberger Sammlers und Schloss- Konservators Graf Charles de Graimberg-Belleau (1774 - 1864). Weltberühmt wurde die Schlossruine durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufkommende Romantik. Nach der Neugründung der Universität 1803 erlebte Heidelberg eine zweite Blütezeit und zog Studenten und junge Künstler aus ganz Deutschland an. Sie beschrieben das zerstörte Schloss als Sinnbild deutscher Geschichte und verewigten den Bau in ihren Gemälden, romantischen Geschichten oder Versen. Die bekanntesten Namen aus der Zeit sind Carl Philipp Fohr, Karl Rottmann und Ernst Fries, Achim von Arnim, Clemens Brentano, Friedrich Hölderlin und Joseph von Eichendorff. Selbst Johann Wolfgang von Goethe schwärmte in seinen Tagebüchern, Aufzeichnungen und Skizzen von der Ruine, der Stadt und der Landschaft. Der emigrierte französischen Graf Charles de Graimberg-Belleau, wurde zum Retter der Schlossruine. Er war der Erste, der sich um die Erhaltung der Ruine bemühte. Graimberg dokumentierte das Schloss in zahlreichen Detailzeichnungen. Seine Kunstsammlung bildete später die Basis des Kurpfälzischen Museums. Von seinem Sohn Philibert entstanden die zahlreichen Veduten von der Stadt Heidelberg und deren Umgebungen.
Document type: | Article |
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Date Deposited: | 17 Sep 2007 08:35 |
Date: | 2005 |
DDC-classification: | 750 Painting and paintings |
Controlled Keywords: | Graimberg, Philibert von, Weinheim <Motiv> |