In: Ruperto Carola, Nr. 3 Heidelberg (2011), S. 36-42
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Abstract
Grenzenlos scheinen die Karrieren von Managern und anderen Führungskräften in Zeiten der Globalisierung. Die Medien berichten von einem sich verschärfenden internationalen Wettbewerb um die „besten Köpfe“; die Politik fürchtet, dass Hochqualifizierte Deutschland verlassen und dauerhaft ins Ausland abwandern könnten. Heidelberger Soziologen sind den Karrierewegen der Führungskräfte rund um den Globus gefolgt und haben dabei festgestellt, dass sie mitnichten in der Welt zuhause sind. Zwar hat die internationale Mobilität zugenommen, der berufliche Aufstieg aber folgt nach wie vor eher nationalen Mustern: Auslandsaufenthalte gehören „zum guten Ton“ - die Karrieren aber werden zu Hause gemacht.
Dokumententyp: | Artikel |
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Titel der Zeitschrift: | Ruperto Carola |
Nummer: | 3 |
Verlag: | Universität Heidelberg |
Ort der Veröffentlichung: | Heidelberg |
Erstellungsdatum: | 03 Jun. 2013 08:10 |
Erscheinungsjahr: | 2011 |
Seitenbereich: | S. 36-42 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Institut für Soziologie |
DDC-Sachgruppe: | 300 Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Recht
320 Politik 330 Wirtschaft 650 Management |
Normierte Schlagwörter: | brain drain, brain gain, brain circulation, Karriere, Management, Internationalisierung, Globalisierung, Elite |