Vorschau |
PDF, Deutsch
- Hauptdokument
Download (3MB) | Nutzungsbedingungen |
Abstract
Zu dem elementarsten Bildungsgut der modernen Gesellschaft gehört nach der gesprochenen Sprache, das Lesen, Schreiben und Rechnen. Es existieren allerdings interindividuelle Differenzen im Erwerb dieser wichtigen Basiskompetenzen. Dies zeigt sich meist bereits im Grundschulalter. Die Schule bzw. die entsprechenden Schulfächer zeigen den lernschwachen Schülerinnen und Schülern vorwiegend Misserfolge auf und offenbaren ihnen regelmäßig ihre Fehler. Die Selbstwirksamkeitserwartungen werden dadurch negativ beeinflusst; Sie können aber auch positiv unterstützt werden, indem ein Rahmen für Erfolg ermöglicht wird. Ein solch positiver Rahmen sollte in dieser Untersuchung durch reittherapeutische Maßnahmen, denen viele positive Effekte nachgesagt werden, geschaffen werden. Die untersuchte Stichprobe bestand aus 44 lernschwachen Fünftklässlern von Haupt-/ Werkreal- und Realschulen. Ziel der Arbeit war, anhand eines quasi-experimentellen Designs und eines geschlechts-balancierten randomisierten Zwei-Gruppen-Plans herauszufinden, wie sich das Selbstkonzept und die Lernmotivation bei den lernschwachen Heranwachsenden der Interventionsgruppe sowie deren Ängste im Schulalltag im Vergleich zu einer ebenfalls lernschwachen, jedoch nicht reitenden Kontrollgruppe verändern.
Dokumententyp: | Dissertation |
---|---|
Erstgutachter: | Heim, Prof. Dr. Rüdiger |
Ort der Veröffentlichung: | Heidelberg |
Tag der Prüfung: | 8 Oktober 2015 |
Erstellungsdatum: | 11 Jul. 2017 13:11 |
Erscheinungsjahr: | 2017 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften > Institut für Sport und Sportwissenschaft |
DDC-Sachgruppe: | 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
796 Sport |
Freie Schlagwörter: | Reittherapie; tiergestützte Therapie; Schule; Lernschwäche; Lernstörung; Lernen |