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Kants Thesen über das Nichts. Überlegungen zur Tafel des Nichts in der Kritik der reinen Vernunft

Cürsgen, Dirk

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Abstract

Auf die Frage „Was kann ich wissen?“ antwortet Kant mit seiner Kritik der reinen Vernunft, in deren Zentrum die Ausarbeitung einer transzendentalen Logik steht. Zu ihr gehört einerseits die Logik der Wahrheit (Analytik), andererseits die Logik des Scheins (Dialektik); ein Zwiespalt, der auch die Sonderung zwischen den Erkenntnisvermögen Verstand und Vernunft legitimiert. Genau auf die Grenzlinie zwischen beiden Bereichen und als Abschluß der Analytik platziert Kant seine, verglichen mit den anderen Abschnitten seines Hauptwerks, kaum beachtete Tafel des Nichts. Und doch ist es eben diese begriffliche Explikation des Nichts, vermittels derer der Philosoph sein Projekt der Fundierung und sicheren Begrenzung des menschlichen Erkennens in positiver Hinsicht zum Abschluß bringt. Kant orientiert sich hierbei konkret am transzendentalphilosophisch grundlegenden Gegensatz von Möglichkeit und Unmöglichkeit resp. Etwas und Nichts als logischer Entfaltung des Konzepts eines Gegenstandes überhaupt. Das Nichts wird entsprechend der Kategorientitel Quantität, Qualität, Relation und Modalität eingeteilt in das ens rationis, das nihil privativum, das ens imaginarium sowie das nihil negativum. Die vorliegende Arbeit untersucht Kants Bestimmung des Nichts und zeigt die Relevanz seiner Thesen über das Nichts für sein System im Horizont der Kritik der reinen Vernunft.

Dokumententyp: Buch
Verlag: Universitätsbibliothek Heidelberg
Erstellungsdatum: 18 Aug. 2020 08:22
Erscheinungsjahr: 2020
Institute/Einrichtungen: Philosophische Fakultät > Philosophisches Seminar
DDC-Sachgruppe: 100 Philosophie und Psychologie
Normierte Schlagwörter: Transzendentalphilosophie, Metaphysik, Erkenntnistheorie
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