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Logistik-Controlling für Produktionsnsetzwerke

Falkner, Andrea

Englische Übersetzung des Titels: Logistics Controlling for Production Networks

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Abstract

Das Ziel dieser Arbeit war es, die spezifischen Anforderungen von Produktionsnetzwerken an die Logistik herauszuarbeiten und auf diesem Fundament einen Vorschlag für die erforderliche Adaption des bestehenden Logistik-Controlling zu entwickeln. Die Arbeitsteiligkeit realer Produktionsprozesse erfordert eine (Wieder )Verknüpfung der einzelnen Produktionsschritte durch Lager-, Transport- und Umschlagprozesse. Diese durchgängige Wiederverknüpfung unter der Verantwortung der Logistik stellt Kostensenkungspotentiale durch Bestandssenkungen sowie Wettbewerbsvorteile durch Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit und Liefersicherheit in Aussicht. Aus der Vielfalt der Logistikkonzeptionen wurde mit dem Blick auf die Verbindung mit dem Controlling ein Verständnis der Logistik als Querschnittsfunktion ausgewählt. Die folgende Darstellung des Controlling als Führungsunterstützungsfunktion diente als Basis für das Verständnis des daran anschließenden Logistik-Controlling. Das Logistik-Controlling schließlich wurde als funktionale Spezialisierung des Controlling interpretiert. Nachfolgend konnten zunächst verschiedene Erklärungsansätze für die Entstehung von Unternehmensnetzwerken dargestellt werden. Ansätze, die mit dem Wandel der Unternehmensumwelt einen eher externen Fokus aufweisen (Internationalisierung, Wettbewerbsdynamik, Wertewandel, Kommunikations- und Transporttechnik), konnten durch theoretische Erklärungsansätze ergänzt werden, die stärker auf die Netzwerkbildungsmotive im Inneren der Unternehmen gerichtet sind (Transaktionskostentheorie, ressourcenorientierte Ansätze und Ansatz der Komplexitätsbewältigung). Das Kapitel der Netzwerkformen bildete den Rahmen für eine genauere Kennzeichnung von Unternehmensnetzwerken sowie für eine Systematisierung ihrer Erscheinungsformen. Auf diese Untersuchung stützte sich die Entscheidung für Produktionsnetze als dieser Arbeit zugrundeliegende Netzwerkform, da für sie die Bedeutung des Logistik-Controlling am größten ist. Dann waren die gewählten Produktionsnetze genauer zu charakterisieren, um daraus die Anforderungen an die Logistik in Produktionsnetzwerken abzuleiten. Dabei wurden Produktionsnetzwerke als Synthese von Kooperation und Wettbewerb gekennzeichnet, für die spezifische Fähigkeiten wie Kooperation, Flexibilität und Mehrfacheinbindung unerläßlich sind. Auf dieser Basis wurde ein Logistikansatz für als Management der Materialströme in Produktionsnetzen konzipiert. Als fokussierendes Bindeglied wurde dann das Konzept der Logistikkette eingesetzt, das sowohl die Definition logistischer Einzelprozesse als auch die Zuordnung von Ressourcen-, Zeit- und Kostendaten unterstützt. Auf dieser Basis konnte dann ein Entwurf für ein Logistik-Controlling in Produktionsnetzwerken entwickelt werden. Nach einem Vorwort zur grundsätzlichen Koordinierbarkeit von Netzwerken und möglichen Koordinationsmechanismen wurde zunächst das Verhältnis des fortbestehenden Logistik-Controlling der Einzelunternehmen (ELC) zu dem notwendig gewordenen Netzwerk-Logistik-Controlling (NLC) festgelegt. Die anschließende funktionale und institutionale Adaption des Logistik-Controlling wurde in das PK- und das IV-System gegliedert. Der Schwerpunkt der Koordination des PK-Systems konnte auf das strategische Controlling festgelegt werden, da dadurch der wesentliche Einfluß auf die Gestaltung der Materialflüsse ermöglicht wurde. Als für Netzwerke spezifische Aufgaben erwiesen sich hierbei die Unterstützung der Einzelunternehmen durch das NLC bei der Ableitung eines gemeinsamen Zielsystems für die Logistik sowie die Unterstützung bei der Entwicklung von Koordinationsgrundlagen. Mehr taktischen oder operativen Charakter hat lediglich die Unterstützungsfunktion des NLC im Rahmen der Leistungsbewertung der Netzwerkunternehmen. Diese spezifischen Aufgaben des Logistik-Controlling wurden dann am Beispiel bekannter Instrumente detailliert ausgearbeitet. Die übrigen Aufgabenumfänge erforderten keine besondere Anpassung an die Erfordernisse in Produktionsnetzwerken und erlauben daher einen Verweis auf die traditionellen Ansätze zum Logistik-Controlling. Die beschriebenen Adaptionsnotwendigkeiten spiegeln sich in der Koordination der Informationsversorgung wieder, wo das Erkennen von Chancen und Risiken für das Netzwerk sowie die Bereitstellung sonstiger netzwerkübergreifender Informationen einer der Kernpunkte war. Zusätzlich ergab sich aber für das taktische und operative Controlling ein Adaptionsbedarf für die Versorgung mit einzelunternehmensübergreifenden Kosten-, Qualitäts- und Zeitinformationen. Um diese spezifischen Aufgaben des Logistik-Controlling in Produktionsnetzwerken erfüllen zu können, erwies sich eine möglichst strukturkongruente Abbildung der Logistikketten als erforderlich.

Übersetzung des Abstracts (Englisch)

English synopsis is available as attached PDF.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Liesegang, Professor Dietfried Günter
Tag der Prüfung: 18 Februar 2004
Erstellungsdatum: 27 Apr. 2004 12:52
Erscheinungsjahr: 2004
Institute/Einrichtungen: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Alfred-Weber Institut
DDC-Sachgruppe: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter: Logistik, Controlling, Logistik / Controlling, Produktion
Freie Schlagwörter: Netzwerke , Unternehmensnetzwerke , Produktionsnetzwerke
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