Englische Übersetzung des Titels: Christa Wolf's Kassandra between feminist anthropology, gender studies and the reception of myths
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Abstract
Wolfs prosaische Mythosreprise des trojanischen Krieges stellt das empirische Quellenmaterial der im interdisziplinären Diskurs zwischen Ethnologie und Literaturwissenschaft verorteten Arbeit. Die Begriffe Feminismus, Ethnologie, Mythologie und Literatur bilden dabei die Eckpfeiler meiner Lesart der Erzählung Kassandra. Das Hauptaugenmerk der Betrachtung liegt auf dem ‘frauenbewegten’ bzw. feministischen Blickwinkel, mit dem sich Christa Wolf dem mythischen Stoff des trojanischen Krieges nähert. Mit dieser Arbeit werden also zwei Ziele verfolgt: Zum einen basiert sie auf dem Ansatz, die Lesart der Kassandra als feministische Remythologisierung eines gängigen literarischen und mythischen Motivs zu belegen, zum anderen soll das Interesse ethnologischer Forschung an prosaisch- und wissenschaftlich-literarischen Texten – und zwar nicht nur ‘fremder’ Kulturen – forciert und um einen Beitrag erweitert werden.
Dokumententyp: | Masterarbeit u.a. |
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Erstellungsdatum: | 12 Sep. 2005 09:18 |
Erscheinungsjahr: | 2001 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften > Institut für Ethnologie |
DDC-Sachgruppe: | 300 Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Recht |
Normierte Schlagwörter: | p.Wolf, Christa / t.Kassandra Mythos Rezeption Ethnologie Feminismus Literaturwissenschaft |
Freie Schlagwörter: | Feministische Ethnologie , Literarische Ethnologiefeminist anthropology , literary anthropology |