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Wortakzenterwerb bei tunesischen Lernern des Deutschen : Eine Untersuchung im Rahmen der Optimalitätstheorie

Maataoui, Moez

Englische Übersetzung des Titels: The acquisition of german word stress by Tunisian learners : An investigation within the framework of Optimality Theory

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PDF, Deutsch
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Abstract

Diese Arbeit untersucht den Erwerb des deutschen Simplizia-Wortakzents durch tunesische Lerner im Rahmen der Optimalitätstheorie (OT). Die OT-Grammatik umfasst ein Set von Constraints, deren Hierarchie (Ranking) von einer Sprache zur anderen variiert. In Bezug auf den Zweitspracherwerb besteht die Lernaufgabe darin, das Ranking der L2 zu erwerben. Interferenzfehler erfolgen aus dem Transfer des L1-Rankings in die Lernersprache. Im Lichte eines Vergleichs der Constraintrankings des Deutschen und des Tunesisch-Arabischen, werden Erwerbshypothesen zum Wortakzent bestimmter deutschen Simplizia formuliert. Bei diesen Hypothesen handelt es sich um Transferannahmen, die davon ausgehen, dass das L1-Ranking in frühen Erwerbsstufen die Lernersprache determiniert. Die Gültigkeit dieser Hypothesen wird empirisch anhand von Daten einer Gruppe tunesischer Lerner des Deutschen untersucht. Die Daten werden auch darauf überprüft, ob die Lernersprache Strukturen aufweist, die nicht als Transfer des L1-Rankings interpretierbar sind. Inkorrekte Produktionen können auch aus der Übergeneralisierung von L2-Strukturen oder aus der Wirkung universeller Markiertheitseffekte resultieren.

Übersetzung des Abstracts (Englisch)

This study investigates the stress in the German of native Tunisian-Arabic speakers within the framework of Optimality Theory (OT). The OT-Grammar consists of a set of universal constraints. Individual languages rank these constraints differently in their language-specific hierarchies. Concerning the Second Language Acquisition, the learner must acquire the ranking of the L2. Interference errors result from the transfer of the L1-ranking into the interlanguage. The differences between the ranking in German and the ranking in Tunisian Arabic lead to some hypotheses for the Acquisition of a number of German simplexes. These hypotheses are transfer assumptions which start out from the idea that the L1-ranking determines the interlanguage in early acquisition stages. The validity of these hypotheses will be investigated on the basis of data of some Tunisian students learning German. The data are also checked for structures, which can not be interpreted as a transfer of the L1-ranking. Incorrect productions can also result from the generalization of L2-structures or from the effect of universal markedness preferences.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: von Stutterheim, Christiane
Tag der Prüfung: 11 Januar 2008
Erstellungsdatum: 27 Okt. 2008 11:19
Erscheinungsjahr: 2007
Institute/Einrichtungen: Neuphilologische Fakultät > Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie
DDC-Sachgruppe: 400 Sprachwissenschaft
Normierte Schlagwörter: Phonologie, Wortakzent, Optimality theory, Fremdsprachenlernen, Tunesisch-Arabisch
Freie Schlagwörter: Second Language Acquisition , german word stress , Optimality theory
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