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Abstract
Im Zuge der schlechteren finanziellen Situation in der institutionellen Pflege und den dadurch entstehenden Personaleinschränkungen werden Rufe nach Interventionen, die sich von dieser Situation frei machen können, lauter. Darüber hinaus ist das herausfordernde Verhalten, wie Schreien und Rufen, sehr alltagsdominant auf den Stationen. Folglich sind Interventionen, die auf den Patienten eine beruhigende Wirkung haben und finanziell tragbar sind, die Mittel der Wahl. Lawton hat 1891 über die Wirkung des jeweiligen Umfeldes auf das Individuum gesprochen. Er geht davon aus, dass unsere Umwelt uns weniger beeinflusst, wenn wir sie stärker beeinflussen können. Im Laufe einer Demenzerkrankung wird dem Menschen die Möglichkeit der Einflussnahme auf seine Umwelt genommen. Dieses umgekehrt proportionale Verhältnis bzw. der hohe Einfluss der Umwelt auf den an Demenz Erkrankten ist eines der Leitmotive dieser Arbeit.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Kruse, Prof. Dr. Dr. Andreas |
Place of Publication: | Heidelberg |
Date of thesis defense: | 22 July 2014 |
Date Deposited: | 04 Apr 2016 06:33 |
Date: | 2016 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Behavioural and Cultural Studies > Institut für Gerontologie |
DDC-classification: | 150 Psychology |