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Der Paragone in der italienischen Malerei des Cinquecento. Mittel im Wettstreit der Künste bei Mazzola Bedoli, Tizian, Pontormo, Bronzino, Daniele da Volterra und Vasari

Deiters, Wencke

Englische Übersetzung des Titels: The Paragone in Italian Painting of the Cinquecento. Aspects of the Contest of the Arts in Mazzola Bedoli, Titian, Pontormo, Bronzino, Daniele da Volterra, and Vasari

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Abstract

Die Arbeit befaßt sich mit dem Phänomen der Rangstreitdebatte zwischen den Künsten, das mit dem italienischen Terminus „Paragone" bezeichnet wird. Das Thema spiegelt sich bis heute in einer Reihe von Kunstwerken wieder. Doch bildet das 16. Jahrhundert in Italien - vor allem in Venedig und Florenz - einen Höhepunkt dieser Diskussion, da hier die für die Paragonediskussion entscheidenden Argumente formuliert werden. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Gemälde, deren Entstehung in den Zeitraum der Hochrenaissance und des Manierismus fallen und deren Maler unter dem Einfluss der venezianischen bzw. florentinischen Kunstschule standen. Anhand jeweils eines Werkes von Girolamo Mazzola Bedoli, Tizian, Jacopo Pontormo, Agnolo Bronzino, Daniele da Volterra und Giorgio Vasari werden unter Hinzunahme der Quellenliteratur - der Äußerungen der Künstler beziehungsweise der Schriftzeugnisse - die „Paragonebelege" herausgearbeitet. Gemein ist diesen Gemälden - unabhängig ob Porträt, mythologische oder biblische Darstellung - dass ihnen eine zweite Bedeutungsebene inhärent ist, die sich im Paragone manifestiert.

Übersetzung des Abstracts (Englisch)

The work considers the phenomenon of the status debate between the arts, denoted with the Italian term 'paragone'. The subject is reflected to the present in a succession of works of art. Still, 16th century Italy – particularly Venice and Florence – constitutes a highpoint in this discourse, as here the decisive arguments for the paragone discussion were formulated. At the center of interest are paintings created during the High Renaissance and Mannerist periods whose painters stood under the influence of the Venetian or Florentine artistic schools. On the basis of one work, respectively, from Girolamo Mazzola Bedoli, Titian, Jacopo Pontormo, Agnolo Bronzino, Daniele da Volterra, and Giorgio Vasari, the ‘paragone evidence’ will be explored, including consideration of the primary source literature – the artists’ comments and written documents. Regardless if portrait, mythological depiction, or biblical scene, these paintings share an inherent second level of meaning that is manifest in the 'paragone'.

Dokumententyp: Dissertation
Erstgutachter: Riedl, Dr. Peter Anselm
Tag der Prüfung: 27 Februar 2003
Erstellungsdatum: 10 Jun. 2010 07:15
Erscheinungsjahr: 2010
Institute/Einrichtungen: Philosophische Fakultät > Kunsthistorisches Institut
DDC-Sachgruppe: 750 Malerei
Normierte Schlagwörter: Paragone, Florenz, Venedig, Malerei, Geschichte 1500-1600
Freie Schlagwörter: Paragone, Painting, Florence, Venice
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