Abstract
Im Zuge des demografischen Wandels und fortschreitender Technisierung werden technische Möglichkeiten zur Unterstützung älterer Menschen verstärkt diskutiert. Jedoch schließen entsprechende Studien Menschen im höheren Erwachsenenalter meist aus. Besonders bei z. B. nachlassender Merkfähigkeit könnte benutzerfreundliche Technik vielfältige Alltagsaktivitäten erleichtern und zur Lebensqualität beitragen. Andererseits können ungünstiges Design oder komplizierte Handhabung auch Hindernisse darstellen. Im Vortrag wird am Beispiel dreier Geräte der Umgang mit Technik diskutiert. Berichtet werden erste Ergebnisse eines Promotionsprojekts am NAR, das Faktoren für erfolgreichen Technikumgang untersucht: Welchen Einfluss haben kognitive Fähigkeiten wie das räumliche Vorstellungsvermögen oder das Kurzzeitgedächtnis auf erfolgreiche Techniknutzung? Welche Rolle spielen Technikerfahrung, Bildungshintergrund, Einstellungen gegenüber Technik oder psychologische Faktoren wie Selbstwirksamkeit (Einschätzung der eigenen Kompetenzen, mit Schwierigkeiten zurechtzukommen)? Die Referentin, Laura I. Schmidt, ist Diplom-Psychologin am Graduiertenkolleg Demenz des Netzwerks Alternsforschung der Universität Heidelberg.
Document type: | Video |
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Date Deposited: | 18 Oct 2013 11:17 |
Date: | 18 October 2013 |
Size: | 20 Minuten (155 KB) |
Faculties / Institutes: | Service facilities > Netzwerk Alternsforschung |
DDC-classification: | 150 Psychology |
Collection: | heiDOK-Multimedia > Netzwerk Alternsforschung (NAR) |