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Abstract
Die vorliegende Studie untersucht erstmalig für die Ukraine und Polen, welchen Einfluss die politische Orientierung und die in den Regionen vertretenen Machtparteien auf die Zuflüsse von ausländischen Direktinvestitionen haben. Die empirische Untersuchung erfolgt auf regionaler Ebene im Zeitraum 2004-2012 anhand des Fixed-Effects-Schätzers. Die Ergebnisse zeigen, dass ein ‚political and partisan cycle‘ für die Zuflüsse der ausländischen Direktinvestitionen in der Ukraine und Polen existiert. Die politische Orientierung einer Region hat einen positiven Einfluss auf die Standortwahl der ausländischen Direktinvestitionen in beiden Ländern. In der Ukraine haben die Regionen, in denen die Tymoshenko-Partei an der Regierungsspitze ist, 22-33% höhere Zuflüsse des ausländischen Kapitals als Regionen mit der Janukovych-Partei an der Macht. In Polen gibt es hingegen keine robusten Parteieneffekte auf die ausländischen Direktinvestitionen.
Dokumententyp: | Arbeitspapier |
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Name der Reihe: | Discussion Paper Series, University of Heidelberg, Department of Economics |
Band: | 0606 |
Ort der Veröffentlichung: | Heidelberg |
Erstellungsdatum: | 23 Dez. 2015 12:52 |
Erscheinungsjahr: | Dezember 2015 |
Seitenanzahl: | 55 |
Institute/Einrichtungen: | Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften > Alfred-Weber Institut |
DDC-Sachgruppe: | 330 Wirtschaft |
Freie Schlagwörter: | Foreign Direct Investments, Political Orientation, Partisan Effects, Spatial Effects, Ukraine, Poland, Transition |
Schriftenreihe: | Discussion Paper Series / University of Heidelberg, Department of Economics |