In: JURA – Juristische Ausbildung, 36 (2014), Nr. 1. S. 71-80. ISSN 1612-7021 (Online-Ausg.), 0170-1452 (Druck-Ausg.)
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Abstract
Der BGH urteilte jüngst, dass die Nichterfüllung einer vertraglichen Forderung auch im Verhältnis der Vertragsparteien keinen Eingriff in eine Rechtsposition des Forderungsinhabers mit Zuweisungsgehalt darstelle und deshalb keinen Bereicherungsanspruch auslöse, wenn der Schuldner aus der Nichterfüllung der Forderung einen Gewinn zieht. Auch finde die sog. dreifache Schadensberechnung auf vertragliche Schadensersatzforderungen keine Anwendung1. Die Entscheidung vermag weder in der Begründung noch im Ergebnis zu überzeugen. Der kritischen Würdigung der Entscheidungsgründe wird ein knapper Überblick über die Schutzsysteme des bürgerlichen Vermögensrechts insbesondere auch im Hinblick auf Immaterialgüterrechte und Forderungen vorangestellt.
Dokumententyp: | Artikel |
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Titel der Zeitschrift: | JURA – Juristische Ausbildung |
Band: | 36 |
Nummer: | 1 |
Verlag: | De Gruyter |
Ort der Veröffentlichung: | Berlin, Boston |
Erstellungsdatum: | 22 Jan. 2020 09:20 |
Erscheinungsjahr: | 2014 |
ISSN: | 1612-7021 (Online-Ausg.), 0170-1452 (Druck-Ausg.) |
Seitenbereich: | S. 71-80 |
Institute/Einrichtungen: | Juristische Fakultät > Institut für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Insolvenzrecht |
DDC-Sachgruppe: | 340 Recht |
Zusätzliche Informationen: | Dieser Beitrag ist aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz bzw. Nationallizenz frei zugänglich. This publication is freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. |