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Abstract
Die Frage, wer mit wem eine Partnerschaft eingeht, verbindet sich mit vielen sozialen Folgen. Viele der für die Partnerwahl relevanten persönlichen Eigenschaften spielen auch bei der Abgrenzung gesellschaftlicher Gruppen und bei der Einteilung in gesellschaftliche Schichten eine entscheidende Rolle. In welchem Ausmaß Partnerschaften innerhalb der eigenen (Status-)Gruppe stattfinden, entscheidet somit auch über die horizontale und vertikale Durchlässigkeit gesellschaftlicher Strukturen. Der Fokus der vorliegenden Dissertation richtet sich auf den gelegenheitsstrukturellen Rahmen bzw. die „Angebotsseite“ der Partnerwahl und die Frage, inwieweit individuelle Partnerwahlentscheidungen durch die sozialstrukturelle Umgebung beeinflusst werden. Sie soll dazu beitragen, den Einfluss der Gelegenheitsstruktur auf homogame Partnerwahl mithilfe von räumlich und inhaltlich angemessenen Indikatoren zu analysieren. Die Grundlage hierfür bilden Partnermarktindikatoren, die im Zuge des DFG-Projektes „Die makrostrukturellen Rahmenbedingungen des Partnermarkts im Längsschnitt“ entwickelt wurden und welche eine differenzierte Analyse der Partnermarktaspekte Konkurrenz, Verfügbarkeit, Transparenz und Effizienz auf der Ebene von Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland ermöglichen.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Stauder, Prof. Dr. Johannes |
Place of Publication: | Heidelberg |
Date of thesis defense: | 29 January 2020 |
Date Deposited: | 21 Sep 2020 07:04 |
Date: | 2020 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Economics and Social Studies > Institute of Sociology |
DDC-classification: | 300 Social sciences 310 General statistics |