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Abstract
Die vorliegende Arbeit untersucht die zentralen Debatten zwischen britischen und indischen Tierschützern und dem Kolonialstaat in Britisch-Indien im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert (ca. 1870-1920). Dabei wird vor allem danach gefragt, welche Arten von Gewalt gegen nichtmenschliche Tiere als Tierquälerei klassifiziert und durch koloniale Gesetze reguliert wurden. Der Einfluss der an diesen Debatten beteiligten Tierschutz-Aktivisten auf das Verständnis von Tierquälerei war deshalb von Relevanz, weil diese Akteure die kolonialen Tierschutzgesetze mitprägten und in Tierschutz-Publikationen über die Mensch-Tier-Beziehungen in Indien diskutierten. Die bislang wenig untersuchte Transkulturalität der Austauschprozesse zwischen englischen und indischen Tierschutz-Aktivisten bei der Formierung eines globalen Tierschutz-Diskurses bildet den Hauptuntersuchungsgegenstand dieser Arbeit.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Dharampal-Frick, Prof. Dr. Gita |
Place of Publication: | Heidelberg |
Date of thesis defense: | 24 July 2018 |
Date Deposited: | 28 Mar 2022 12:30 |
Date: | 2022 |
Faculties / Institutes: | Service facilities > South Asia Institute (SAI) Service facilities > Exzellenzcluster Asia and Europe in a Global Context |
DDC-classification: | 940 General history of Europe 950 General history of Asia Far East |