Burkard, Franz-Peter
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Abstract
Die Frage, inwiefern Rituale zum einen geeignet sind, Normen darzustellen und zu stabilisieren und zum anderen auch den Raum für Veränderung und Kritik bereitstellen, wird unter drei Aspekten erörtert, die Rituale jeweils als Verkörperungsgeschehen (H. Plessner), als Machtgefüge (M. Foucault) und als Interpretationsräume ins Auge fassen. Die dabei leitende These ist, daß jede Darstellung, Übermittlung und Erzeugung von Normen in der Spannung von Rolle und Rollendistanz, von Anpassung und Widerstand, von Uniformität und Deutungsvielfalt steht.
Document type: | Working paper |
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Series Name: | Forum Ritualdynamik: Diskussionsbeiträge des SFB 619 »Ritualdynamik« der Ruprecht-Karls- Universität Heidelberg |
Volume: | 5 |
Date Deposited: | 19 May 2004 12:27 |
Date: | 2009 |
Faculties / Institutes: | ?? i-500000 ?? |
DDC-classification: | 390 Customs, etiquette, folklore |
Controlled Keywords: | Ritual, Hermeneutik |